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Ismaik sagt Fantreffen ab! 1860-Investor geht Konfrontation aus dem Weg

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Ismaik sagt Fantreffen ab! 1860-Investor geht Konfrontation aus dem Weg

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Ismaik sagt 1860-Fantreffen ab

Hasan Ismaik wollte sich der Diskussion mit den Fans vom TSV 1860 München stellen. Jetzt sagt der Jordanier das Treffen ab. Das sind seine Gründe.
TSV 1860 München - SV Waldhof Mannheim: Tore und Highlights | 3. Liga
Hasan Ismaik wollte sich der Diskussion mit den Fans vom TSV 1860 München stellen. Jetzt sagt der Jordanier das Treffen ab. Das sind seine Gründe.

Er kommt doch nicht - dabei hatten viele Fans von 1860 München gehofft, mit Investor Hasan Ismaik über die Zukunft ihres Vereins diskutieren zu können.

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Der Jordanier wollte ursprünglich am Mittwochabend nach München kommen. Es war ein Treffen mit den Fans des Drittligisten im Filmtheater Sendlinger Tor geplant.

„Ich habe die schwere Entscheidung getroffen, meine Reise nach München zu verschieben“, teilt Ismaik in einem Social-Media-Post mit, der der Süddeutschen Zeitung vorab vorliegt. „Als Fan ist mir der Austausch mit den Fangruppen sehr wichtig und die Gelegenheiten dazu waren in den letzten Jahren rar“, heißt es darin.

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Er wolle vorab aber sicherstellen, dass er die Möglichkeit habe, mit seinen Partnern über die Ziele für den TSV 1860 München zu sprechen. Er hoffe, dass sie „eine gemeinsame Basis finden“ werden.

Deshalb sagt Ismaik 1860-Treffen ab

„Vor diesem Hintergrund halte ich es für produktiver, das Ergebnis dieser Diskussion abzuwarten, anstatt sich jetzt auf Spekulationen einzulassen, die einer gemeinsamen Ausrichtung aller Beteiligten abträglich sein könnten“, so der Investor.

Das Fantreffen wird vom Portal dieblaue24.de organisiert. Auf der Seite heißt es, dass die ausverkaufte Veranstaltung trotzdem stattfinde. Die Diskussionsrunde soll der Frage nachgehen „Wo geht‘s hin, Sechzig?“. Es nehmen auch Saki Stimoniaris, Michael Lerchenberg, Michael Hofmann und Martin Hagen teil, außerdem Petar Radenkovic, Fredi Heiß und Bernd Patzke, die 1966 als Spieler mit den Löwen deutscher Meister wurden. Auch Kult-Trainer Werner Lorant habe sein Kommen zugesagt.

„Fan und nicht nur Investor“ von 1860

Den Fans gegenüber erklärt Ismaik: „Mein Ziel ist seit meinem Engagement bei 1860 im Jahr 2011 das gleiche geblieben. Ich möchte den Fans die Möglichkeit geben, erfolgreichen Fußball in einem tollen Stadion zu sehen.“

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Seine Vision sei vom damaligen Präsidium geteilt worden. „Ich habe meine Gedanken dazu dargelegt, was jeder Partner berücksichtigen muss, um ein klares Verständnis für unsere Strategie und Vision für 1860 zu haben. Ich denke, es ist nur fair, meine Reise zu verschieben, bis meine Partner Zeit hatten, ihre eigenen Gedanken zu diesen Fragen zu klären.“

Ismaik richtet sich in seinem Post indirekt auch an die Klub-Verantwortlichen. „Das wird der Geschäftsführung hoffentlich auch Zeit geben, ihre Budget- und ihre Kaderplanung abzuschließen, was sie hoffentlich schnell tun wird.“

Der 45-Jährige erklärt zudem „unmissverständlich, dass ich als Fan von 1860 und nicht nur als Investor oder Aktionär hier bleibe, um dieses Ziel zu erreichen“.

Teile des Fanlagers hatten um 19 Uhr eine Demonstration gegen den Investor geplant. Sie steht unter dem Motto: „Steh auf für ein selbstbestimmtes Sechzig“. Ob auch ihre Kundgebung stattfindet, ist noch offen.

Ismaik holte zum Rundumschlag bei 1860 aus

Noch im März hatte Ismaik zu einem Rundumschlag beim Drittligisten ausgeholt. Vor allem Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel stand in seiner Kritik.

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Der Jordanier sagte damals: „Wenn man jemandem Jahr für Jahr ein Ziel setzt und ihm die Mittel gibt, es zu erreichen, und er schafft es nicht, wird er es nie schaffen. Das ist klar.“

1860 München steht vor dem letzten Spieltag der 3. Liga auf Platz acht der Tabelle - und hat erneut den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst.