Zwickau will im Spiel gegen Essen nach drei Spielen ohne Sieg den Abwärtstrend endlich stoppen. Der FSV Zwickau musste sich am letzten Spieltag gegen den Sport-Club Freiburg II mit 0:4 geschlagen geben. Am vergangenen Sonntag ging Rot-Weiss Essen leer aus – 0:3 gegen den SV Waldhof Mannheim. Das Hinspiel zwischen Essen und Zwickau endete 1:1.

Beleg für das durchwachsene Heimabschneiden des FSV Zwickau sind 18 Punkte aus 15 Spielen. Mit lediglich 28 Zählern aus 32 Partien steht der Gastgeber kurz vor dem Ende der Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff des Teams von Trainer Ronny Thielemann herrscht Flaute. Erst 32-mal brachte Zwickau den Ball im gegnerischen Tor unter. Sieben Siege und sieben Remis stehen 18 Pleiten in der Bilanz des FSV Zwickau gegenüber.

Auf fremden Plätzen läuft es für Rot-Weiss Essen bis dato bescheiden – die Ausbeute beschränkt sich auf magere 14 Zähler. In der Endphase des Fußballjahres rangierte der Gast im unteren Mittelfeld. Der bisherige Ertrag der Mannschaft von Christoph Dabrowski in Zahlen ausgedrückt: acht Siege, zwölf Unentschieden und zwölf Niederlagen.

Zwickau scheute sich auch vor robusten Aktionen nicht. Den Eindruck gewinnt man zumindest beim Blick in die Kartenstatistik, die 70, drei und eine Rote Karte aufweist. Essen wie auch der FSV Zwickau haben in letzter Zeit wenig geglänzt, sodass beide aus den letzten fünf Partien jeweils nur einmal als Sieger vom Feld gingen.

Die Vorzeichen deuten auf eine ausgeglichene Partie. Ein Favorit lässt sich jedenfalls nicht bestimmen.