Gegen Osnabrück holte sich Meppen eine 0:3-Schlappe ab. Der VfL Osnabrück ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den SV Meppen einen klaren Erfolg.
Meppen kommt nicht aus dem Keller
Ba-Muaka Simakala versenkte vor 12.730 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für Osnabrück. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich die Mannschaft von Trainer Tobias Schweinsteiger, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Stefan Krämer Sascha Risch und Markus Ballmert vom Feld und brachte Morgan Faßbender und Yannick Osee ins Spiel. Mit dem Tor zum 2:0 steuerte Simakala bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (51.). Stefan Krämer wollte Meppen zu einem Ruck bewegen und so sollten Mike Feigenspan und Marius Kleinsorge eingewechselt für Samuel Abifade und David Blacha neue Impulse setzen (68.). Den Vorsprung des VfL Osnabrück ließ Jannes Wulff in der 69. Minute anwachsen. Mit Marc Heider und Robert Tesche nahm Tobias Schweinsteiger in der 71. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Felix Higl und Paterson Chato. Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Winter (Hagenbach) feierte Osnabrück einen dreifachen Punktgewinn gegen den SV Meppen.
Meppen befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Die Hintermannschaft des Gastgebers steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 30 Gegentore kassierte der SV Meppen im Laufe der bisherigen Saison. Zwei Siege, sieben Remis und acht Niederlagen hat Meppen derzeit auf dem Konto. Nach dem 13. Spiel in Folge ohne Dreier verliert der SV Meppen im Klassement weiter an Boden.
Die drei Zähler katapultierten den VfL Osnabrück in der Tabelle auf Platz zehn. Sechs Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über Meppen ist Osnabrück weiter im Aufwind.
Der SV Meppen verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 15.01.2023 bei SG Dynamo Dresden wieder gefordert.