SG Dynamo Dresden und der VfL Osnabrück lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Die Ausgangslage sprach für Dynamo Dresden, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Dynamo Dresden wacht erst nach dem Rückstand auf
Das erste Tor des Spiels ging an Osnabrück. Allerdings gelang dies nur mithilfe von Dresden, denn Unglücksrabe Michael Akoto beförderte den Ball ins eigene Netz (36.). Robert Tesche erhöhte für den VfL Osnabrück auf 2:0 (39.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Ahmet Arslan verkürzte für SG Dynamo Dresden später in der 53. Minute auf 1:2. In der 57. Minute gelang der Heimmannschaft, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Paul Will. Osnabrück kam nicht mehr ins Spiel zurück, Claudio Kammerknecht brachte Dynamo Dresden sogar in Führung (71.). In der 74. Minute änderte Tobias Schweinsteiger das Personal und brachte Erik Engelhardt und Marc Heider mit einem Doppelwechsel für Noel Niemann und Felix Higl auf den Platz. Mit Akaki Gogia und Akoto nahm Markus Anfang in der 89. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Kyrylo Melichenko und Julius Kade. Mit dem Abpfiff des Referees Haslberger (St. Wolfgang) hatte der VfL Osnabrück das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich Dresden in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. SG Dynamo Dresden knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte Dynamo Dresden sechs Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur drei Niederlagen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte Dresden seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sechs Spiele ist es her.
Osnabrück findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zwölf. Drei Siege, vier Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Gäste bei.
Am nächsten Samstag reist SG Dynamo Dresden zu Rot-Weiss Essen, zeitgleich empfängt der VfL Osnabrück den TSV 1860 München.