Nach dem 2:0-Auswärtssieg des 1. FC Kaiserslautern beim FSV Zwickau kam es zu Tumulten vor der Haupttribüne. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 3. Liga)

FCK-Trainer Marco Antwerpen ging nach dem Schlusspfiff in Feierlaune auf den Rasen und streckte seine Arme in die Höhe in Richtung FCK-Bank. Die Zuschauer nahmen diese Geste offenbar als Provokation wahr und waren außer sich.

Während der Schlussphase der Partie wurde von den Fans aufgrund der einen oder anderen Schiedsrichter-Entscheidung schon gesungen: „Lautern und der DFB“. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 3. Liga)

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Als Antwerpen nach dem Spiel zum Interview mit Magenta Sport kommen sollte, brach er auf halber Strecke ab, lächelte, schüttelte den Kopf und ging zurück in die Kabine. FCK-Spieler René Klingenburg wurde von ihm auch zurückbeordert.

Co-Trainer des FCK ist bei SPORT1 außer sich

„Das war eine absolute Frechheit, wie wir das ganze Spiel über behandelt wurden. Wir wurden bespuckt und beschimpft. Nach dem Schlusspfiff hat Marco sich halt gefreut und seine Genugtuung zum Ausdruck gebracht. Als er dann zu den Interviews sollte, ging es weiter mit den Beschimpfungen“, sagte Lauterns Co-Trainer Frank Döpper SPORT1.

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„Die Trainerteam von denen (FSV Zwickau, d. Red.) ist das respektloseste, was ich je erlebt habe. Das war im Hinspiel schon so. So etwas haben wir schon lange nicht mehr erlebt.“ Antwerpen war bedient, wollte sich auf SPORT1-Nachfrage nicht äußern.

Durch den Sieg festigen die Roten Teufel in der Tabelle Platz 2. Am nächsten Samstag kommt Tabellenführer 1. FC Magdeburg zum Spitzenspiel auf den Betzenberg. (DATEN: Die Tabelle der 3.Liga)