Beim 1. FC Kaiserslautern schreitet die Kaderplanung weiter voran. Mit René Klingenburg (von Viktoria Köln) und Boris Tomiak (Fortuna Düsseldorf II) wurden bereits zwei neue Spieler unter Vertrag genommen.
FCK gelingt Coup mit Senger
Dies berichtete SPORT1 bereits vor einer Woche. Vor dem Trainingsstart am Montag ist FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen und Trainer Marco Antwerpen ein echter Coup gelungen.
Marvin Senger, der in der abgelaufenen Rückrunde vom FC St. Pauli ausgeliehen wurde und in 15 Spielen als Innenverteidiger überzeugen konnte, wird für eine weitere Spielzeit ausgeliehen. Der Verein bestätigte am Freitagnachmittag entsprechende SPORT1-Informationen.
Das erneute Leihgeschäft überrascht durchaus, denn Senger lagen Anfragen von den Zweitligisten Holstein Kiel und Hannover 96 vor. Und in der 3. Liga wollten ihn rund zehn Vereine ausleihen.
Doch Senger, der ein St. Pauli-Eigengewächs ist, möchte sich noch ein Jahr bei den Roten Teufeln die nötige Spielpraxis holen und nicht zu schnell den nächsten Schritt gehen. Der 21-Jährige gilt als ein hoffnungsvolles Abwehrtalent und als einer der schnellsten Spieler in der 3. Liga. (Ergebnisse und Spielplan der 3. Liga)
Gerade in den Spielen zu Hause gegen den Halleschen FC und den 1. FC Saarbrücken, bei Viktoria Köln und beim MSV Duisburg war er mit seinem Stellungsspiel ein Erfolgsgarant für die Roten Teufel.
Senger hat einen hohen Stellenwert bei St. Pauli, das zeigt die Tatsache, dass nur mit ihm verlängert wurde, bevor er weiter zum FCK verliehen wird. Die anderen Leihspieler Maximilian Franzke, Florian Karstens oder Kevin Lankford mussten den Kiezklub verlassen.
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Einen ähnlichen Erfolg wie mit Senger wollen Hengen und Antwerpen auch bei Felix Götze, dem Bruder von 2014er-Weltmeister Mario Götze landen. Auch den 23-Jährigen will man bis 2022 ausleihen und eine Einigung mit dem FC Augsburg ist nicht mehr allzu weit entfernt, weiß SPORT1.