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1. FC Kaiserslautern trennt sich von Trainer Jeff Saibene

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1. FC Kaiserslautern trennt sich von Trainer Jeff Saibene

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Kaiserslautern entlässt Trainer

Der 1. FC Kaiserslautern trennt sich von Trainer Jeff Saibene. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison nehmen die Pfälzer einen Trainerwechsel vor.
Die 0:1-Niederlage gegen Wehen Wiesbaden war Jeff Saibenes letztes Spiel als FCK-Trainer
Die 0:1-Niederlage gegen Wehen Wiesbaden war Jeff Saibenes letztes Spiel als FCK-Trainer
© Imago
Der 1. FC Kaiserslautern trennt sich von Trainer Jeff Saibene. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison nehmen die Pfälzer einen Trainerwechsel vor.

Das war’s schon wieder für Jeff Saibene. Die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern haben zum zweiten Mal in dieser Saison den Trainer beurlaubt.

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Das teilte der Drittligist am Samstagabend mit und bestätigte damit entsprechende SPORT1-Informationen. Neben Saibene wurde auch Co-Trainer Ryszard Komornicki mit sofortiger Wirkung freigestellt. Die Nachfolge will der Klub zeitnah regeln.

Torsten Lieberknecht, der bis November 2020 den MSV Duisburg trainiert hatte, wird nach SPORT1-Informationen aber nicht der Nachfolger von Saibene.

Ebenso Marco Kurz, der mit dem FCK 2010 in die Bundesliga aufgestiegen ist und im Jahr darauf souverän den Klassenerhalt schaffte. Es gibt keinen Kontakt zum FCK, weiß SPORT1

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Die Highlights der 3. Liga am Montag ab 23.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Wehen Wiesbaden besiegelt Schicksal von Saibene

Für den 52-jährigen Saibene war Wehen Wiesbaden damals das erste und jetzt sein letztes Spiel. Die 0:1-Heimniederlage gegen das Team von Trainer Rüdiger Rehm am Samstagnachmittag war zu viel des Guten für die Bosse.

Nur eine Torchance in 90 Minuten - die Roten Teufel gaben ein klägliches Bild ab. Es war ein blutleerer Auftritt. Das Team konnte sich bei Torwart Avdo Spahic bedanken, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Es war das schlechteste Spiel unter Saibene.

Zum vierten Mal in Folge daheim ohne eigenes Tor - das gab es bei den Pfälzern in 1000 Heimspielen noch nie. (SERVICE: Tabelle der 3. Liga)

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1. FC Kaiserslautern steckt im Tabellenkeller fest

Nach 22 Saisonspielen belegen die Pfälzer Platz 15, stehen damit noch über dem Strich. Doch schon bei einem Remis vom VfB Lübeck am Sonntag beim MSV Duisburg kann der FCK auf einen Abstiegsplatz abrutschen.

Saibene löste im September des vergangenen Jahres nach zwei Spielen Boris Schommers ab. Eigentlich war man mit dem Ziel Aufstieg in die Saison gestartet. Doch die ersten beiden Spiele wurden 0:1 zu Hause gegen Dynamo Dresden und 0:3 bei Türkgücü München verloren. Aufsichtsratssprecher Markus Merk wurde nach dem Auftritt in München wie auch zuletzt, als Saibene schonmal auf der Kippe stand, mit dem Satz "Ein 'Weiter so' darf es nicht geben." zitiert. Das dürfte er jetzt erneut sagen.

Lautern unter Saibene nur mit drei Siegen

Saibenes magere Bilanz in 20 Partien: nur drei Siege, zwölf Unentschieden und fünf Niederlagen. (SERVICE: Alle Spiele und Ergebnisse der 3. Liga)

Der Luxemburger schaffte es nicht eine Einheit zu formen. Der Kader wurde zuletzt nochmal verstärkt. Durch Jean Zimmer, der zuletzt bei Fortuna Düsseldorf spielte und Anas Ouahim, der beim SV Sandhausen unter Vertrag steht und vergangenen Donnerstag geholt wurde. Beide Spieler wurden zuerst mal bis Sommer ausgeliehen.

Sportlich liegt der Klub schlimmer denn je am Boden. Hinzu kam am Samstag noch die Bekanntgabe, dass Dagmar Eckel, Tochter von FCK-Legende Horst Eckel, am vergangenen Mittwoch von ihrem Amt als Vorstandsmitglied des 1. FC Kaiserslautern e.V. zurückgetreten ist.

Dieses hatte sie seit Dezember 2019 inne. "Ich bin aus persönlichen Gründen zurückgetreten aber der FCK ist immer in meinem Herzen", sagte sie zu SPORT1.