Home>Fußball>3. Liga>

SC Verl steigt in 3. Liga auf - Lok Leipzig unterliegt in Playoffs

3. Liga>

SC Verl steigt in 3. Liga auf - Lok Leipzig unterliegt in Playoffs

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Verl macht Drittliga-Aufstieg perfekt

Der SC Verl setzt sich in den Aufstiegs-Playoffs gegen Lok Leipzig durch. Auch im Rückspiel geht es rund, diesmal ist auch der Schiedsrichter beteiligt.
Der SC Verl setzt sich in einem knappen Duell durch und steigt in die 3. Liga auf
Der SC Verl setzt sich in einem knappen Duell durch und steigt in die 3. Liga auf
© Imago
Der SC Verl setzt sich in den Aufstiegs-Playoffs gegen Lok Leipzig durch. Auch im Rückspiel geht es rund, diesmal ist auch der Schiedsrichter beteiligt.

Der SC Verl ist nach zwölf Jahren Abwesenheit in die Fußball-Drittklassigkeit zurückgekehrt. Im Rückspiel der Aufstiegs-Playoffs genügte dem Vertreter der Regionalliga West in Bielefeld gegen Nordost-Teilnehmer Lok Leipzig aufgrund der Auswärtstorregel ein 1:1 (0:1).

{ "placeholderType": "MREC" }

Im Hinspiel am vergangenen Donnerstag hatten sich die Klubs in Leipzig 2:2 getrennt. Verl war in der abgebrochenen Saison in der Regionalliga West Tabellenzweiter.

Alle 380 Spiele der 3. Liga live. An jedem Spieltag zusätzlich in der Konferenz. Die Highlights und alle Spiele jederzeit auch auf Abruf nur bei MAGENTA SPORT! | ANZEIGE 

Da der klare Tabellenführer SV Rödinghausen aber auf einen möglichen Aufstieg in die 3. Liga verzichtete, nahm Verl den Platz in den Aufstiegsspielen ein. 

{ "placeholderType": "MREC" }

"Das ist ein Endspiel und in den richtigen Momenten haben wir dann auch unsere Tore gemacht. Insofern bin ich auch davon überzeugt, dass wir verdient aufgestiegen sind", sagte Verls Trainer Guerino Capretti bei MagentaSport. Er gab zu, am Ende auch "die eine oder andere Träne vergossen" zu haben: "Das wird mir heute Abend wahrscheinlich nochmal passieren. Das darf man aber auch."

Verls Julian Stöckner (45.) sorgte per Eigentor zunächst für die Leipziger Führung, Ron Schallenberg (73.) erzielte den Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit wurde die Begegnung für mehrere Minuten unterbrochen, da Schiedsrichter Arne Aarnink verletzungsbedingt nicht weitermachen konnte und durch Assistent Eric Müller ersetzt wurde. 

Im Hinspiel lag Leipzig bis kurz vor Ende der Partie in Fürhung, ehe Torhüter Fabian Gudewitz den Ball in der 88. Minute bei einer Blackout-Reaktion unbedrängt ins eigene Tor fallen ließ. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Partie wurde von Verl nach Bielefeld verlegt, da infolge des Corona-Ausbruchs in der Fleischfabrik von Ex-Schalke-Boss Clemens Tönnies in Rheda-Wiedenbrück über den gesamten Kreis Gütersloh - zu dem auch Verl gehört - ein Lockdown verhängt worden war.