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Rio-Weltmeister Schürrle wird zum Ironman

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Rio-Weltmeister wird zum Ironman

Der frühere Fußballprofi André Schürrle sucht neue Herausforderungen und plant einen Start bei der Challenge Roth im Sommer.
Lena Gercke, Andre Schürrle und Anna Schürrle
Lena Gercke, Andre Schürrle und Anna Schürrle
© IMAGO/Future Image
SID
Der frühere Fußballprofi André Schürrle sucht neue Herausforderungen und plant einen Start bei der Challenge Roth im Sommer.

André Schürrle war Fußball-Weltmeister und Bundesligastar, doch in diesem Jahr will der Ex-Profi endlich seine Grenzen kennenlernen.

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Der 34-Jährige, der im Sommer 2020 überraschend früh seine Karriere beendet hatte, kündigte seinen Start beim Triathlon-Klassiker Challenge Roth an. „Ich bin dabei, weil ich mir gerade Herausforderungen suche, die mich ans absolute Limit bringen, mental, aber auch physisch“, sagte Schürrle bei Instagram.

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Dort tritt der frühere Angreifer, der 2014 im WM-Finale von Rio die Vorlage zum Siegtor von Mario Götze lieferte, mittlerweile als Fitness-Influencer und Extremsportler auf. Mehr als fünf Millionen Menschen folgen Schürrle bei seinen Ausflügen in Schnee und Eis, die er gerne oberkörperfrei unternimmt. Im vergangenen Jahr nahm Schürrle am Berlin Marathon teil, im Herbst an einem „Swim&Run“ in Südfrankreich - die perfekte Vorbereitung auf den Ironman in Roth.

Schürrle soll die Fußballfans inspirieren

In Franken warten am 6. Juli 3,8 km Schwimmen, 180 km auf dem Rad und 42,2 km auf der Laufstrecke auf Schürrle und die weiteren 3500 Einzelstarter. Schürrles Ziele sind: „Mein Bestes zu geben, dabei zu sein, Vollgas zu geben und ‚Empty the tank‘ – alles aus meinem Tank rausholen, was ich an diesem Tag dabei habe“, sagte er. Renndirektor Felix Walchshöfer freut sich auf eine „globale Fußballikone“, Schürrles Teilnahme werde „sicher nicht nur die Triathlonwelt, sondern auch viele Fußballfans inspirieren“.

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Schürrle hatte seine Fußballkarriere als Teil der „Bruchweg Boys“ beim FSV Mainz 05 begonnen. Außerdem spielte er unter anderem für Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund in der Bundesliga, in England für den FC Chelsea und FC Fulham sowie in Russland für Spartak Moskau. Im Sommer 2020 hörte er im Alter von nur 29 Jahren mit dem Fußball auf, das Geschäft bezeichnete er anschließend als „toxisch“, das Karriereende habe er länger herbeigesehnt.