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Klopp legt los! So laufen die ersten Tage als "Head of Global Soccer" bei Red Bull

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Klopp legt los! So laufen die ersten Tage als "Head of Global Soccer" bei Red Bull

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Klopp legt los

Für Jürgen Klopp hat mit dem Jahreswechsel ein neues Kapitel begonnen. Seit 1. Januar ist er offiziell „Head of Global Soccer“ bei Red Bull. So laufen die ersten Tage seines umstrittenen Engagements.
Jürgen Klopp wechselt ab dem 1.1.2025 zu Red Bull als "Global Head of Soccer". Seine letzten freien Tage verbringt der 57-jährige in den Bergen.
Für Jürgen Klopp hat mit dem Jahreswechsel ein neues Kapitel begonnen. Seit 1. Januar ist er offiziell „Head of Global Soccer“ bei Red Bull. So laufen die ersten Tage seines umstrittenen Engagements.

Bevor er sich wieder dem Fußballbusiness widmet, genoss Jürgen Klopp noch ein paar freie Tage beim Skifahren. „Wir sehen uns in 2025“, grüßte er via Instagram aus einer Gondel am Arlberg: „Vielleicht wird es das beste Jahr unseres Lebens.“

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Mit dem Jahreswechsel begann ein neues Kapitel für Klopp als „Head of Global Soccer“ bei Red Bull. Wie genau sein Job aussehen wird, soll Klopp bei einer Pressekonferenz am 14. Januar erläutern.

Bis dahin hat der frühere Erfolgscoach des FC Liverpool, des BVB und des FSV Mainz 05 aber schon einige wichtige Termine in seinem Kalender stehen. Am 6. und 7. Januar erfolgt in Salzburg das „Onboarding“ des neuen RB-Fußballbosses. Das berichtet die Bild.

Klopp auf Weltreise durch den RB-Kosmos

Anschließend werde er seine Einarbeitung in der deutschen Red-Bull-Zentrale in München mit Mario Gomez fortsetzen. Der 39-Jährige arbeitet seit zwei Jahren als Technischer Direktor bei RB und soll künftig als Klopps engster Vertrauter fungieren.

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Klopp selbst werde viel unterwegs sein und ansonsten von seinen Wohnsitzen in Wiesbaden und auf Mallorca aus arbeiten.

Apropos Reisen: Rund um den Bundesliga-Wiederbeginn wird Klopp bereits in Leipzig erwartet. Ob er auch am 12. Januar gegen Werder Bremen im Stadion sein wird, ist noch offen.

Ende Januar soll es dann auf Weltreise zu den Red-Bull-Standorten in Brasilien, New York, Japan und Paris gehen. Nur bei Leeds United wolle Klopp aufgrund seiner Liverpool-Vergangenheit nicht aktiv in Erscheinung treten, wie die Bild schreibt.

Klopps neuer Job: Hohe Erwartungen, viel Kritik

Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat hohe Erwartungen an Klopp. „Es sind alles kleine Prozente. Wir erhoffen uns natürlich, dass er das bringen wird, diese paar Prozente, die immer noch fehlen. Davon sind wir überzeugt“, sagte Mintzlaff vor Weihnachten.

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Die Kritiker hoffen mehr oder weniger inständig auf das Gegenteil. Schließlich fiel die Reaktion der Fanszene auf Klopps Schritt heftig aus. Wut und Unverständnis prasselten auf den langjährigen Erfolgstrainer ein, nachdem er den wohl spektakulärsten und umstrittensten Seitenwechsel des Jahres verkündet hatte.

Ausgerechnet Klopp, für Traditionalisten ein Symbol der Fußballromantik, wechselt nach seiner Erfolgsära beim FC Liverpool zum vielerorts ungeliebten Konzern, dessen Produkt angeblich Flügel verleiht.

An der Seitenlinie wie zuvor in Liverpool, Dortmund und Mainz wird Klopp nicht mehr stehen, genau aber das reizt ihn an seinem neuen Job. Im Red-Bull-Universum wird er vorrangig als Berater agieren.

Klopp reagiert gelassen auf Kritik

Die Kritik an seinem Jobwechsel, der in der Branche durchaus positiv aufgenommen worden war, nimmt Klopp zur Kenntnis. Davon leiten lässt er sich nicht. „Wenn man sein Leben danach ausrichtet, es allen recht machen zu wollen, dann wird man schnell feststellen, dass man praktisch jeden Tag scheitert“, sagte Klopp im Podcast „Einfach mal Luppen“ mit Toni Kroos und dessen Bruder Felix.

Für Mintzlaff ist ein Scheitern beim „Projekt Klopp“ ohnehin keine Option. „Seine Erfahrung und alles das, was er in den letzten Jahren erlebt und gelernt hat und diese positive Art, die er als Mensch mitbringt, um Leute zu überzeugen. Das wird uns natürlich helfen“, sagte der RB-Boss - und fügte fast schon gönnerhaft hinzu, dass Klopp natürlich auch Interviews geben dürfe: „Klar darf er das - Jürgen darf alles.“

Nur eine Sache wird in seinem neuen Job nicht mehr so sein wie früher. Denn in den Gesprächen mit seinem alten Freund Hans-Joachim Watzke wird in Zukunft ein Thema ausgespart werden. „Ich bin und werde immer sein Freund bleiben“, sagte der Boss von Borussia Dortmund der Sport Bild, aber: Einen Austausch über den BVB im Plauderton, „das wird es nicht mehr geben“.

----- Mit Sport-Informations-Dienst (SID)