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Brisante WM-Entscheidung fix!

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Brisante WM-Entscheidung fix!

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Brisante WM-Entscheidung fix!

Jetzt gibt es wohl endgültig kein Zurück mehr: Die Fußball-Welt spricht Saudi-Arabien die WM 2034 zu. Auch bei einem weiteren Turnier herrscht Klarheit.
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat Vergabe der WM-Endrunden 2030 und 2034 bekanntgegeben.
Jetzt gibt es wohl endgültig kein Zurück mehr: Die Fußball-Welt spricht Saudi-Arabien die WM 2034 zu. Auch bei einem weiteren Turnier herrscht Klarheit.

Jetzt ist es offiziell: Die Weltmeisterschaft 2034 wird in Saudi-Arabien stattfinden. Die FIFA bestätigte die sich seit langem anbahnende Entscheidung auf ihrem Kongress am Mittwoch.

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Gleichzeitig wurden auch die Co-Gastgeber für die WM 2030 verkündet - auch hier gab es nur eine zur Wahl stehende Option und damit keine Überraschungen.

Das Turnier in sechs Jahren steigt in Spanien, Portugal und Marokko. Uruguay, Argentinien und Paraguay bekommen wie erwartet Eröffnungsspiele zugesprochen.

DFB stimmt Wahl von Saudi-Arabien zu

Der Deutsche Fußball-Bund hatte bereits vor der finalen Bestätigung angekündigt, der brisanten Doppel-Vergabe zustimmen zu wollen.

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„Das wurde einhellig so gesehen, es gab keine einzige Stimme, die gesagt hat, dass wir hier falsch unterwegs sind. Die Entscheidung wird vom gesamten Verband unterstützt“, hatte DFB-Präsident Bernd Neundorf vor kurzem erklärt.

Würde der DFB sich gegen Saudi-Arabien stellen, „hätten wir uns aus dem Spiel genommen“, sagte Neuendorf außerdem: „Wir müssen mit der FIFA darauf hinwirken, dass sich die Situation in Saudi-Arabien, was Menschenrechte und Nachhaltigkeit betrifft, verbessert.“ Die Vergabe der beiden WM-Endrunden galt als Formsache, da es keine weiteren Bewerber gab.

Situation schlimmer als vor Katar-WM?

Die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien gilt als prekär. Erst kürzlich erhob Human Rights Watch schwere Vorwürfe. Dabei geht es um Zwangsarbeit, grassierenden Lohndiebstahl oder unzureichenden Schutz vor extremer Hitze. Auch nicht untersuchte Todesfälle von Arbeitern werden dokumentiert. Die Situation in dem Land, das den Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi im Jahr 2018 beauftragt haben soll, wird teilweise noch kritischer als vor der WM 2022 in Katar beschrieben.

Mit Blick auf die FIFA werfen Kritiker dem Verband unter Präsident Gianni Infantino vor, dass er den großen Geldgebern hörig ist. In diesem Kontext wird auch Infantinos Präferenz für Saudi-Arabien gesehen.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)