Am Samstag machte ein wildes Gerücht um Edin Terzic die Runde: Der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund sollte wohl ganz oben auf der Liste des iranischen Spitzenklubs Persepolis Teheran und dessen Präsidenten Resa Derwisch stehen. Das berichten mehrere lokale Medien übereinstimmend.
Iran? Terzic-Berater reagiert
Seit der Trennung von Borussia Dortmund wartet Edin Terzic auf einen neuen Job. Nun kursieren Gerüchte über ein Engagement im Iran - sein Berater reagiert darauf.
Seit der Trennung von Borussia Dortmund wartet Edin Terzic auf einen neuen Job. Nun kursieren Gerüchte über ein Engagement im Iran - sein Berater reagiert darauf.
Den Meldungen zufolge war gar schon von ersten Gesprächen zwischen den Parteien die Rede. Doch inzwischen hat sich auch Terzics Berater Dirk Hebel zu Wort gemeldet und gegenüber der Bild entschieden klargestellt: „Da ist nullkommanull dran. Es gibt keine Gespräche mit einem iranischen Verein.“
Persepolis ist in der Krise
Persepolis ist im Iran eine große Nummer, der Hauptstadt-Klub gilt als populärster Verein des Landes und hat Millionen Fans. In den vergangenen acht Jahren holte der Verein sieben Mal die Meisterschaft und ist mit insgesamt 16 Titeln auch Rekordmeister.
Doch in den letzten Wochen lief es nicht mehr nach Plan. Der iranische Spitzenklub steckt in der Krise. Derzeit wird das Team interimsweise vom ehemaligen Bundesligaprofi Karim Bagheri betreut, nachdem der spanische Coach Juan Carlos Garrido wegen schwacher Leistungen seinen Hut nehmen musste. Terzic soll nun der neue Hoffnungsträger werden.
Terzic selbst ist seit rund einem halben Jahr vereinslos. Der 42-Jährige hatte den BVB im Juni verlassen. Zeitweise war er auch bei der AS Roma im Gespräch, doch ein Wechsel in die italienische Serie A kam nicht zustande.