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Tiefe Trauer bei David Alaba: "Du warst immer für mich da"

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Tiefe Trauer bei David Alaba: "Du warst immer für mich da"

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Alaba trauert um seinen Förderer

Österreich trauert um eine Trainer-Legende: Didi Constantini ist verstorben. Er spielte auch in der Karriere von Superstar David Alaba eine große Rolle.
David Alaba und Didi Constantini im Jahr 2011
David Alaba und Didi Constantini im Jahr 2011
© IMAGO / GEPA pictures
Österreich trauert um eine Trainer-Legende: Didi Constantini ist verstorben. Er spielte auch in der Karriere von Superstar David Alaba eine große Rolle.

Der österreichische Fußball trauert um eine Trainer-Legende: Dietmar „Didi“ Constantini ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Schon 2019 hatte er eine Demenzerkrankung öffentlich gemacht und sich anschließend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

Sein Tod ist auch für David Alaba eine schmerzhafte Nachricht. Der heutige Superstar feierte unter Constantini sein Debüt in der Nationalmannschaft.

Bei Instagram richtete der Verteidiger von Real Madrid emotionale Worte an seinen einstigen Förderer: „Du hast mir zu meinem Debüt für unser Land verholfen und warst immer für mich da. Ohne dich wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Danke für alles und ruhe in Frieden, Trainer!“

Constantini nicht nur für Alaba sehr wichtig

Constantini war während seiner langen Karriere gleich dreimal als Nationaltrainer in seiner Heimat tätig.

Der einstige Assistent und enge Vertraute von Ernst Happel war häufig als „Feuerwehrmann“ im Einsatz, zwei seiner drei Perioden bei der ÖFB-Auswahl absolvierte er als Interimstrainer.

Von 2009 bis 2011 stand er dann auch als Chefcoach an der Seitenlinie, es war seine letzte Trainerstation.

Eine seiner großen Errungenschaften dabei: Er integrierte junge Spieler wie Alaba ins Team. Diesem verhalf er einst zu seinem Debüt.

Constantini schickte Alaba im Oktober 2009 erstmals aufs Feld, der langjährige Bayern- und Real-Spieler war damals 17 Jahre, 3 Monate und 20 Tage alt. Und war schnell nicht mehr aus dem Team wegzudenken.

Auch Aleksandar Dragovic und Julian Baumgartlinger streiften unter Constantini erstmals das Nationaltrikot über.

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In Österreich war Constantini unter anderem bei Austria Wien und dem LASK tätig. In Deutschland arbeitete in der Saison 1997/98 für den FSV Mainz.

Als Spieler kam er auf insgesamt 198 Profieinsätze, mit Wacker Innsbruck wurde er 1977 Meister. Sein Herzensklub verabschiedete die Trainer-Legende so: „Didi, du lebst in unseren schwarz-grünen Herzen weiter!“