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"Der beste Tipp in meiner Karriere kam von Jupp!"

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Kroos verrät wichtigsten Karriere-Tipp

Toni Kroos, der seine Karriere im Sommer beendet hat, gilt als einer der besten deutschen Spieler der Geschichte. Dass er so erfolgreich war, verdankt der 34-Jährige auch einem Tipp einer Trainer-Legende, wie er jetzt verrät.
Der zurückgetretene Nationalspieler Toni Kroos verrät, wie seine Familie und sein Trainer auf seine Rücktrittsankündigung reagiert haben.
Toni Kroos, der seine Karriere im Sommer beendet hat, gilt als einer der besten deutschen Spieler der Geschichte. Dass er so erfolgreich war, verdankt der 34-Jährige auch einem Tipp einer Trainer-Legende, wie er jetzt verrät.

Als Toni Kroos im Sommer nach der Heim-EM seine Fußballschule an den Nagel gehängt hat, ging er als einer der besten deutschen Spieler der Geschichte in die Annalen ein. Bei der Anzahl der gewonnenen Trophäen steht er sogar allein an der Spitze. 34 Titel gewann der ehemalige Mittelfeldspieler. Darunter sechsmal die Champions League, fünfmal mit Real Madrid und einmal mit dem FC Bayern. Wie er jetzt verriet, hat ihn auf dem Weg dorthin ein Rat besonders geprägt.

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„Der beste Tipp in meiner Karriere kam von Jupp (Heynckes; Anm. d. Red.). Der hat gesagt: ‚Wenn du richtig gut werden willst, musst du auch defensiv arbeiten.‘ Sonst wäre ich wahrscheinlich nie der Sechser geworden, der ich am Ende war“, erklärte Kroos in seinem Podcast Einfach mal Luppen und fügte hinzu: „Es gab wenige, die mir sagen wollten, was ich mit dem Ball machen soll. Aber was das Spiel ohne Ball angeht, hat das einen Hallo-Wach-Effekt ausgelöst.“

Heynckes-Tipp kam für Kroos rechtzeitig

Danach sei dem Weltmeister von 2014 klar geworden, worauf es im „Männerfußball“ ankomme. Er habe begriffen, „dass ich ein vernünftiger Bundesligaspieler werden kann, wenn ich mache, was ich will“, so Kroos, „aber wenn ich mich jetzt noch in der Defensive verbessere, im Zweikampfverhalten, in der Laufbereitschaft und in der Taktik, dann kann ich vielleicht das werden, was ich heute geworden bin.“

Defensivarbeit sei in der heutigen Zeit ohnehin unverzichtbar, sagte Kroos und betonte: „Es gibt auf höchstem Niveau keinen Zehner mehr, der zu seinen Kollegen sagt: ‚Viel Glück hinten.‘“ Der 34-Jährige verriet dazu, dass Heynckes ihm diesen Hinweis genau zum richtigen Zeitpunkt gegeben hatte, denn in der Jugend war Kroos in der Rückwärtsbewegung kaum gefragt gewesen.

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Heynckes trainierte Kroos in dessen Anfangszeit zweimal. Zuerst ab 2009, als er für eineinhalb Jahre zu Bayer Leverkusen ausgeliehen wurde. Dann bei den Bayern zwischen 2011 und 2013, als Kroos eine tragende Rolle einnahm und zu einem der besten Mittelfeldspieler Deutschlands reifte. Gemeinsam holten sie 2013 auch das Triple.