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Bayern-Patron Hoeneß? "Wusste, dass er Unsinn sagt"

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Bayern-Patron Hoeneß? "Wusste, dass er Unsinn sagt"

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Zahavi stichelt gegen Hoeneß

Während der Vertragsverhandlung zwischen dem FC Bayern und David Alaba im Jahr 2020 krachte es mitunter heftig. Alaba-Berater Pini Zahavi und Bayern-Legende Uli Hoeneß gerieten aneinander. Nun spricht der Spielervermittler über die damalige Situation.
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Während der Vertragsverhandlung zwischen dem FC Bayern und David Alaba im Jahr 2020 krachte es mitunter heftig. Alaba-Berater Pini Zahavi und Bayern-Legende Uli Hoeneß gerieten aneinander. Nun spricht der Spielervermittler über die damalige Situation.

Als die Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung für Linksverteidiger David Alaba 2020 ins Stocken gerieten, zeigte sich Bayern-Boss Uli Hoeneß geladen.

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Vor allem Pini Zahavi, der Spielerberater von David Alaba, musste sich einige Worte gefallen lassen. Im Gedächtnis ist dabei wohl insbesondere eine Aussage des Bayern-Bosses geblieben, der Zavahi als „geldgierigen Piranha“ bezeichnete.

Eine Unterstellung, die den Israeli stark verwunderte, wie er bei der Welt am Sonntag offenbarte. Geld sei für ihn nie ausschlaggebend gewesen. „Deswegen hat es mich sehr enttäuscht, als mich Uli Hoeneß in diese Ecke stellen wollte: als gierigen Piranha“, verrät Zahavi.

Zahavi: „Das Gegenteil von gierig“

Sich selbst schützend, führte er fort: „Ich bin genau das Gegenteil von gierig.“

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Diese Aussage belegte er mit einer Anekdote aus der Zeit: „Nachdem die Worte von Hoeneß in der Welt waren, hat mich ein wichtiger Manager von Manchester United angerufen und gesagt, ich kann nicht glauben, was der da sagt.“

Hoeneß habe sich anschließend nie bei ihm entschuldigt. Ein Umstand, mit dem der Berater umzugehen weiß: „Ich habe ihn auch nicht darum gebeten. Und es ist mir nicht wichtig.“

Hoeneß „geschockt“ bei Wiedertreffen

Eine kleine Stichelei gegen den Bayern-Patron konnte sich Zahavi jedoch nicht verkneifen: „Es ist immer die Frage, wer etwas sagt. Wenn es jemand anders gewesen wäre, hätte es vielleicht wehgetan. Ich wusste, dass er Unsinn sagt. Sogar sein Bruder Dieter hat ihm gesagt, dass er mir Unrecht tut, denn der kennt mich.“

Doch damit nicht genug: Neben dem Alaba-Transfer leitete Zahavi auch den Abgang von Ex-Bayern-Stürmer Robert Lewandowski zum FC Barcelona ein.

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Dabei kam es, knapp zwei Jahre nach der Causa um den Österreicher, zu einem erneuten Aufeinandertreffen mit Hoeneß. „Er war gewissermaßen geschockt, als er meine Stimme gehört hat. Ich habe ihm gesagt, dass er falschliegt, dass ich nicht gierig bin“, rekapitulierte der Spielerberater das Gespräch.