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Tuchel-Hammer "spricht für Bayern München"

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Tuchel-Hammer "spricht für Bayern München"

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Tuchel? „Spricht für Bayern München“

Alexander Wehrle unterstreicht, dass Thomas Tuchels Engagement als neuer England-Coach auch den FC Bayern in ein positives Licht rückt.
Mit Thomas Tuchel hat der nächste Ex-Bayern-Trainer einen großen Job sich geangelt - wird wird nämlich ab 2025 die englische Nationalmannschaft trainieren. Auch ein Erfolg für seinen ehemaligen Verein, den FC Bayern München?
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Alexander Wehrle unterstreicht, dass Thomas Tuchels Engagement als neuer England-Coach auch den FC Bayern in ein positives Licht rückt.

„Es spricht für den deutschen Fußball, vielleicht auch für Bayern München.“ Mit diesem Satz leitete Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, seine Einschätzung zum Engagement von Thomas Tuchel als Trainer der englischen Nationalmannschaft im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 ein. Tuchel wird ab 2025 die Geschicke der Three Lions leiten und soll das Mutterland des Fußballs zum ersten WM-Titel seit 1966 führen.

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Wehrle betonte, dass Tuchels Weg als Trainer vor allem ein Erfolg für den deutschen Fußball sei. Doch auch die Rolle des FC Bayern sollte nicht unterschätzt werden. „Die letzten vier Bayern-Trainer trainieren nun Real Madrid, den FC Barcelona, die deutsche und die englische Nationalmannschaft“, hob Wehrle die Bedeutung des Rekordmeisters hervor und machte deutlich, dass der FC Bayern eine hervorragende Plattform für Trainerkarrieren bietet.

Wehrle: „Er hat es sich verdient“

Laut des VfB-Bosses hat sich Tuchel seine Chance redlich verdient. „Er soll doch erst mal arbeiten. Er hat es sich verdient, hat vier Champions-League-Vereine trainiert und die Champions League gewonnen“, stellte Wehrle klar und unterstrich damit den internationalen Ruf, den sich der deutsche Trainer in den letzten Jahren erarbeitet hat.

Auch der englische Fußball und die Premier League, in der die meisten der englischen Nationalspieler regelmäßig auflaufen, sind Tuchel nicht unbekannt. Der Ex-Chelsea-Coach wird laut Wehrle aufgrund seiner Erfahrung gut auf die englischen Medien vorbereitet sein: „Er ist auch erfahren genug, um mit den englischen Experten umzugehen.“ Ein entscheidender Vorteil, da der Druck auf Trainer in England erfahrungsgemäß enorm ist - gerade als ausländischer Trainer.

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Wie läuft es mit Tuchel und den englischen Fans?

„Ich hätte auch kein Problem, wenn bei uns ein ausländischer Trainer Bundestrainer werden würde. Ich glaube aber, dass es dann auch erst mal solche kritischen Reaktionen gäbe wie in England - und die Engländer reagieren ja ohnehin besonders, weil die Rivalität mit Deutschland besonders gepflegt wird“, führte SPORT1-Experte Alfred Draxler aus.

„Wenn ich aber sehe, was da im Netz und bei Social Media gesagt wird über die Zusammensetzung der deutschen Nationalmannschaft mit Bezug auf Hautfarbe mancher Spieler, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein ausländischer Trainer hier mit offenen Armen empfangen werden würde - außer ein Österreicher vielleicht.“

„Ich weiß, wie zart und dünnhäutig Tuchel ist“

Wolff-Christoph Fuss warnte zudem vor der englischen Medienlandschaft. „Das Ganze ist für die Engländer schon politisch behaftet. Für mich ist die Frage: Wie wird er das aushalten? Denn er wird nicht jedes Spiel 5:0 gewonnen. Und wenn man dann die englischen TV-Experten so hört, da musst du kerngesund sein, um das auszuhalten und durchzustehen. Da sind die Experten hier eher Bäcker-Blume. Das wird also die ganz große Aufgabe“, erklärte der beliebte Sky-Kommentator.

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Fuss weiter: „Ich weiß, wie zart und dünnhäutig Tuchel im Umgang mit deutschen Fußball- Experten ist – vielleicht ist das in England ein bisschen anders. Dass er grundsätzlich für diesen Job qualifiziert ist, das ist konsensfähig und unstrittig, nachdem er mit Chelsea die Champions League gewonnen hat. Auch mit PSG war niemand dort vor ihm so nahe am Titel.“

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Mit Blick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft 2026 zeigte sich SPORT1-Experte Stefan Effenberg entsprechend optimistisch. „Er hat mit Chelsea schon Großes geschafft und die Champions League gewonnen“, erinnerte Effenberg an Tuchels vergangene Erfolge. Zudem werde die Arbeit mit der Nationalmannschaft für Tuchel entspannter, da er nicht jede Woche eine Pressekonferenz abhalten müsse.