Am Donnerstag nimmt Lukas Podolski mit einem „Danke-Spiel“ Abschied von den Fans in Köln, sein Karriereende ist aber noch ein Stück weit entfernt. „Da ist natürlich der Tag X, wo man sagt: ‚So, jetzt ist Feierabend.‘ Da habe ich so ein bisschen Angst“, sagte Podolski bei ran.de: „Ich glaube, das wird eine Herausforderung. Es wird natürlich wehtun am Anfang.“
Podolski mit Angst-Eingeständnis
Im Bild-Interview ergänzte er: „Ja, Fußball ist wie eine Droge für mich.“
Podolski will sich in Köln bedanken
Noch ist ein Ende nicht in Sicht, sein Vertrag bei Gornik Zabrze in Polen läuft erst im Sommer aus. Dass er sich von den Fans des 1. FC Köln verabschiedet, während seine Karriere noch läuft, begründete Podolski mit seiner eigenen Fitness.
„Die Region Köln, die Stadt, der Verein und die Fans haben mir so viel gegeben und mich in meiner Karriere gepusht, weshalb auch ein großer Anteil meines Erfolgs der Stadt und den Fans gehört“, sagte der 39-Jährige vor dem Spiel am Donnerstagabend (20.45 Uhr): „Daher wollte ich einfach zurückkommen, um Danke zu sagen an alle, die mich da so ein bisschen begleitet haben. Und dieses Spiel machen, wo ich noch aktiv bin und mich noch halbwegs auf dem Platz bewegen kann.“
Am Mittwoch hatte der FC bekannt gegeben, dass er Gespräche mit Podolski über eine unterstützende Rolle nach dem Karriereende führe. Diese seien "gut und konstruktiv", sagte der Weltmeister von 2014: "In den kommenden Wochen und Monaten werde ich mich mit den FC-Verantwortlichen intensiv austauschen, um zu schauen, wie meine Unterstützung genau aussehen könnte."