Lionel Messi war alles andere als begeistert. Dem Wirbelsturm in Florida ist der Superstar von Inter Miami zwar entkommen, doch beim WM-Qualifikationsspiel in Venezuela machte ihm ein Wolkenbruch zu schaffen.
Messi schäumt nach Remis: „Hässlich“
„Wir konnten keine zwei Pässe in Folge spielen“, schnaubte Argentiniens Kapitän nach dem 1:1 angesichts der Pfützenlandschaft auf dem Rasen des Estadio Monumental von Maturin. Es sei ein „sehr schwieriges, sehr hässliches Spiel gewesen.“ Man habe ein anderes Spiel spielen müssen als ursprünglich geplant.
Auch Weltmeister Trainer Lionel Scaloni zeigte sich irritiert: „Wenn das Spiel nicht gespielt werden kann, kann es nicht gespielt werden.“ Die Bedingungen seien den beiden Mannschaften nicht würdig gewesen.
WM-Qualifikation: Argentinien thront an der Spitze
Dennoch waren die Gauchos durch Nicolas Otamendi (13.) in Führung gegangen, gaben den möglichen siebten Quali-Sieg nach dem Ausgleich durch Salomon Rondon (65.) jedoch aus der Hand.
Schon am kommenden Dienstag steht die komplette Runde zehn von 18 Spieltagen auf dem Programm. Spitzenreiter Argentinien hat dann Überraschungsteam Bolivien zu Gast, während Brasilien daheim gegen Peru weiter Boden gutmachen will.