Real Madrid soll die Veranstalter des Ballon d‘Or unter Druck gesetzt haben, um noch vor der Preisverleihung zu erfahren, wer mit der begehrten Fußballer-Trophäe ausgezeichnet wird.
Brisante Enthüllung um Ballon d‘Or
Real Madrid hat den diesjährigen Ballon d‘Or boykottiert. Doch schon vor der Veranstaltung soll es zu einem sehr unsportlichen Verhalten gekommen sein.
Real Madrid hat den diesjährigen Ballon d‘Or boykottiert. Doch schon vor der Veranstaltung soll es zu einem sehr unsportlichen Verhalten gekommen sein.
„Ich wurde von Real Madrid sehr unter Druck gesetzt. Vielleicht hat mein Schweigen sie an ihre Grenzen gebracht“, sagte der Chefredakteur von France Football, Vincent Garcia, dem Fernsehsender der französischen Sportzeitung L‘Équipe. Der Ballon d‘Or wird seit 1956 von France Football verliehen.
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Madrid-Spieler boykottieren Verleihung
Garcia spielt mit seinen Aussagen auf das kurzfristige Fernbleiben aller nominierten Real-Spieler bei der Preisverleihung an. Der Journalist könne sich vorstellen, dass der Boykott der Königlichen auch auf ihre Enttäuschung zurückgeht.
Während Manchester Citys Rodri die begehrte Auszeichnung erhielt, gingen gleich drei nominierte Spieler der Madrilenen leer aus.
„Wollten im letzten Moment die Regel ändern“
Die Abwesenheit von Real Madrid habe Garcia unangenehm überrascht. „In diesem Jahr sollten die Gewinner nicht im Vorhinein benachrichtigt werden. Ich dachte, alle hätten sich geeinigt, aber im letzten Moment gerieten manche Leute in Panik und wollten die Spielregeln ändern“, berichtete der Chefredakteur: „Vielleicht hatten sie ein Gefühl, vielleicht hat der Clásico nicht geholfen.“