Die Achtelfinale-Partie zwischen FC Energie Cottbus und dem Oranienburger FC Eintracht 1901 im Brandenburgischen Landespokal kann nicht wie geplant über die Bühne gehen. Wegen eines Berlin-Besuchs von US-Präsident Joe Biden muss das für den 10. Oktober angedachte Spiel verschoben werden.

Hintergrund: Die Partie wurde im Vorhinein als Risikospiel eingestuft. Und: Weil die Berliner Polizei die Sicherheit Bidens garantieren muss, können nicht genügend Einsatzkräfte parallel während der Pokal-Partie vor Ort sein.

Bitter für beide Vereine: Das Spiel muss nun bereits zum zweiten Mal verschoben werden. Ursprünglich war die Partie auf den 12. Oktober datiert worden - doch auch dieser Termin fiel ins Wasser, weil am selben Tag Demonstrationen gegen die Tesla-Werk-Erweiterung stattfinden.

Neu-Terminierung sorgt für Kopfschmerzen

Wie schon im Fall Biden konnte die Berliner Polizei an beiden Spielorten keine ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen ergreifen. Wolfgang Kettner, Präsident der Oranienburger, reagierte mit Blick auf die erneute Verlegung gegenüber der Märkischen Allgemeinen geknickt: „80 Prozent der Planungen waren abgeschlossen, einiges muss nun rückabgewickelt werden.“

Ein neuer Termin für das Landespokal-Achtelfinale steht noch nicht fest, der 16. November wird als Option gehandelt. Allerdings: An diesem Datum sollen wiederum bereits die Viertelfinal-Partien ausgetragen werden, so dass der Terminkalender erneut übervoll erscheint.