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Ballon d'Or: Deutscher Journalist meldet sich zu Wort

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Ballon d'Or: Deutscher Journalist meldet sich zu Wort

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Deutscher Journalist erklärt Wahl

Das Ergebnis beim Ballon d‘Or hat für großen Wirbel gesorgt. Ein deutscher Journalist hat SPORT1 nun verraten, warum er wen gewählt hat.
Die Entscheidung ist gefallen. Den diesjährigen Ballon d'Or als bester Fußballer gewinnt der Spanier Rodri. In seiner Siegesrede findet der Premier-League-Sieger und Europameister emotionale Worte. Die ganze Rede im Video.
Das Ergebnis beim Ballon d‘Or hat für großen Wirbel gesorgt. Ein deutscher Journalist hat SPORT1 nun verraten, warum er wen gewählt hat.

Dass Rodri von Manchester City den Ballon d‘Or gewann und nicht Vinícius Jr. von Real Madrid, hat besonders in der Stadt der Königlichen für großen Wirbel und Verwunderung gesorgt.

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Nun hat sich Carlo Wild, der für Deutschland beim Ballon d‘Or abgestimmt hat, bei SPORT1 zu seiner Wahl geäußert. „Meine stimmberechtigten Kollegen und ich haben uns die letzten Wochen intensiv mit den Kandidaten beschäftigt und viele Statistiken analysiert. Die Abstimmung erfolgt also nicht unüberlegt“, stellte der Journalist, der jahrelang für den kicker gearbeitet hat, klar.

Rodri „sportlich und charakterlich ein Vorbild“

Wild „habe für Rodri gestimmt, weil er für mich sportlich und charakterlich ein Vorbild ist und in der vergangenen Saison der Beste war“.

Warum also fiel für Wild die Wahl nicht auf Vini Jr.? „Vinícius ist ein sehr guter Spieler und sicherlich spektakulärer, aber charakterlich muss er meines Erachtens noch reifen“, erklärte der langjährige Bayern-Reporter.

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Als Kriterien für den Ballon d‘Or gelten individueller Erfolg, Mannschaftserfolg und Fair Play. Vinícius hat sich in den vergangenen Jahren zur Reizfigur entwickelt, legt sich häufiger mit Fans, Schiedsrichtern und Fans an. Allerdings war der Spanier Rodri bei der Feier zum EM-Titel unangenehm mit seinen Aussagen über Gibraltar aufgefallen.

Stimmberechtigt waren 100 Journalisten aus den 100 in der Weltrangliste am besten platzierten Ländern.