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Kein Real-Star! Ballon-d‘Or-Sieger steht fest

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Kein Real-Star! Ballon-d‘Or-Sieger steht fest

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Ballon-d‘Or-Sieger offiziell

Die Sieger des Ballon d‘Or 2024 stehen fest. Rodri sticht alle Real-Stars aus. Lamine Yamal bekommt ebenso eine Auszeichnung wie Harry Kane.
Der Ballon d‘Or ist in Paris verliehen worden. Lamine Yamal, Aitana Bonmati und Rodri sicherten sich jeweils eine Trophäe.
Die Sieger des Ballon d‘Or 2024 stehen fest. Rodri sticht alle Real-Stars aus. Lamine Yamal bekommt ebenso eine Auszeichnung wie Harry Kane.

Die Verleihung des 68. Ballon d‘Or im Théatre du Châtelet in Paris ist Geschichte!

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Rodri hat erstmals den Ballon d‘Or gewonnen und folgt auf Rekordsieger Lionel Messi. Dahinter landete das Trio von Real Madrid um Vinícius Júnior, Jude Bellingham und Dani Carvajal. Die komplette Real-Delegation boykottierte die Preisverleihung und sagte eine geplante Reise kurzfristig ab, nachdem durchgesickert war, dass Vinícius nicht gewinnen würde.

SPORT1 hat alle Informationen im TICKER für Sie zum Nachlesen:

+++ Der geschlagene Vinícius meldet sich +++

„Ich mache es noch zehnmal, wenn es sein muss. Sie sind noch nicht so weit“, schrieb der Brasilianer nach der Verkündung in einem Betrag auf X.

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Vinícius bezieht sich damit wohl auf die unglaublich erfolgreiche Spielzeit seinerseits und dass er diese Leistungen noch zehn weitere Jahre abrufen könne, wenn es denn sein muss.

+++ Gündogan gratuliert Rodri +++

Und es gibt bereits den ersten Gratulanten - Ilkay Gündogan!

„Ab heute ist er endlich nicht mehr unterschätzt. Glückwunsch an meinen Teamkollegen Rodri zum Gewinn des Ballon d‘Or! Für mich ist das sehr verdient! Ich freue mich besonders, dass jemand auf einer defensiven Position diesen Titel gewinnt und nicht immer nur die Offensivspieler! Rodri ist der perfekte Mittelfeldspieler und es gibt niemanden, der seine Position besser spielt als er - es gibt so viele Klubs in Europa, die nach einem Weltklasse-Mittelfeldspieler suchen, aber am Ende gibt es nur ihn! Was für eine Entwicklung in den letzten Jahren“, huldigte der Deutsche seinen Teamkollegen mittels eines Instagram-Posts.

+++ Real geht leer aus! +++

And the winner is: Rodri (Manchester City, Spanien)! Der spanische Mittelfeldstratege sticht die drei Real-Stars aus! Rodri gewann mit der spanischen Nationalmannschaft die Europameisterschaft und die Nations League. Mit Manchester City triumphierte Rodri in der Premier League, in der Champions League scheiterten die Skyblues jedoch bereits im Viertelfinale an Real Madrid.

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Der Mittelfeldstar laboriert aktuell an einem Kreuzbandriss. Mit Krücken schleppte sich Rodri auf die Bühne, Didier Drogba stützte den Champion.

Kurios: Unmittelbar, bevor Rodris Name verlesen wurde, hallten „Viní, Viní“-Rufe durch das Publikum. Vergebens. Nachdem um Ruhe gebeten wurde, verlas Weah den Namen Rodri, auch wenn es sich mehr nach „Rodrick“ anhörte.

Und ausgerechnet die drei Real-Stars gehen leer aus. Vinícius Júnior (Real Madrid, Brasilien), Jude Bellingham (Real Madrid, England) und Dani Carvajal (Real Madrid, Spanien) müssen sich mit den Rängen 2 bis 4 begnügen.

Rodri folgt damit auf den Argentinier Lionel Messi. Der Rekordsieger wurde im Vorjahr zum besten Spieler der Saison 2022/23 ausgezeichnet.

+++ Nur noch wenige Sekunden +++

George Weah wird gleich den Sieger verkünden. Weah gewann 1995 als erster Afrikaner in der Geschichte den Ballon d‘Or.

+++ Alle Ehrungen beim Ballon d‘Or +++

Ballon d‘Or (Männer): Rodri (Manchester City, Spanien)

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Ballon d‘Or (Frauen): Aitana Bonmatí (FC Barcelona, Spanien)

Bester Trainer: Carlo Ancelotti (Real Madrid, Italien)

Beste Trainerin: Emma Hayes (FC Chelsea und Nationalmannschaft der USA, England)

Bester Nachwuchsspieler: Lamine Yamal (FC Barcelona, Spanien)

Bester Torhüter: Emiliano Martínez (Aston Villa, Argentinien)

Bester Torjäger: Harry Kane (FC Bayern München, England) und Kylian Mbappé (Real Madrid, Frankreich)

Erfolgreichster Klub (Männer): Real Madrid

Erfolgreichster Klub (Frauen): FC Barcelona

Soziales Engagement: Jennifer Hermoso (Tigres Femenil, Spanien)

+++ Wir haben eine Siegerin +++

Der „Women‘s Ballon d‘Or“ geht an Aitana Bonmatí (FC Barcelona, Spanien)!

Bereits letztes Jahr konnte Bonmatí triumphieren. Die 26-Jährige gewann in ihrer Karriere außerdem einmal die Weltmeisterschaft, dreimal die Champions League, dreimal die La Liga F, zweimal die Copa de la Reina, sowie dreimal die Supercopa Femenina.

Für den FC Barcelona kommt es sogar noch besser, die Katalanen belegen bei den Frauen das gesamte Podium! Caroline Graham Hansen (FC Barcelona, Norwegen) wird Zweite und Salma Paralluelo (FC Barcelona, Spanien) wird Dritte. Platz 4 geht an Sophia Smith (Portland Thorns, USA).

+++ Ancelotti sticht Alonso aus +++

Nun steht auch der beste Trainer des Jahres fest – und es ist Carlo Ancelotti! Der Italiener gewann mit Real Madrid im Juni die Champions League und wurde in der vergangenen Saison spanischer Meister.

Im Gegensatz zu Emma Hayes, die wenige Minuten zuvor als beste Trainerin ausgezeichnet wurde und ebenfalls wie Ancelotti nicht in Paris vor Ort ist, sendete der Italiener keine Videobotschaft. Der Boykott von Real Madrid zieht also weitere Kreise.

Auch Xabi Alonso, Trainer von Double-Sieger Bayer Leverkusen, war nominiert für den Titel als bester Trainer.

+++ Emma Hayes lässt grüßen +++

Emma Hayes - Trainerin der amerikanischen Frauen-Nationalmannschaft - ist Trainerin des Jahres. Leider kann Hayes nicht anwesend sein und den Preis entgegennehmen. Mit einer launigen Grußbotschaft bedankt sich Hayes für den Award.

+++ Es wird Rodri oder ein Real-Star! +++

Diese Stars sind noch im Rennen: Jude Bellingham (Real Madrid, England), Vinícius Júnior (Real Madrid, Brasilien), Rodri (Manchester City, Spanien) und Dani Carvajal (Real Madrid, Spanien). Es wird also entweder Rodri oder ein Spieler von Real Madrid!

+++ Haaland vor Mbappé! +++

Erling Haaland (Manchester City, Norwegen) landet auf Platz 5! Einen Platz dahinter reiht sich Kylian Mbappé (Real Madrid, Frankreich) ein. Platz Sieben geht an Lautaro Martínez (Inter Mailand, Argentinien).

+++ Putellas wird es nicht +++

Alexia Putellas (FC Barcelona, Spanien) muss sich mit Rang 10 zufriedengeben. Auf den Plätzen 9 bis 5 landen Trinity Rodman (Washington Spirit, USA), Mariona Caldentey (FC Barcelona, Spanien), Marie-Antoinette Katoto (Paris Saint-Germain, Frankreich), Mallory Swanson (Chicago Red Stars, USA) und Lindsey Horan (Olympique Lyon, USA).

Damit steht auch fest: Den „Women‘s Ballon d‘Or“ gewinnt entweder eine Spielerin vom FC Barcelona oder Sophia Smith (Portland Thorns, USA).

+++ Die Persönlichkeit des Jahres ist ... +++

Jennifer Hermoso! Die spanische Nationalspielerin wurde mit der „Trophée Socrates“ geehrt. Der Kuss-Skandal um Hermoso und den ehemaligen Verbandspräsidenten Luis Rubiales schlug hohe Wellen. Hermoso blieb stets standhaft und statuierte damit ein Exempel für alle Frauen!

+++ Der doppelte Martínez +++

Die „Trophée Yachine“ für den besten Torhüter geht an Emiliano Martínez! Der argentinische Schlussmann wurde bereits letztes Jahr als bester Torhüter der Saison 2022/23 ausgezeichnet. Passend dazu durfte Landsmann Lautaro Martínez den Namen verlesen und die Trophäe an seinen Nationalmannschaftskollegen überreichen.

Maßgeblichen Anteil am Martínez-Triumph dürfte der Gewinn der Copa América haben. Im Finale setzte sich Argentinien gegen Kolumbien mit 1:0 nach Verlängerung durch. Im Viertelfinale glänzte Emiliano im Elfmeterschießen (4:2 n. E. gegen Ecuador).

+++ Stilvoller geht es nicht! +++

Der Ballon d‘Or ist unbezahlbar, man muss sich ihn verdienen - so viel steht fest. Erstmals in diesem Jahr werden nun die beiden Trophäen zur Schau gestellt. Sechs Monate Arbeit stecken hinter der Anfertigung eines Pokals. Stilvoll aus dem Louis-Vuitton-Koffer werden die beiden begehrten Objekte hereingetragen und präsentiert.

+++ Rummenigge bittet Kane auf die Bühne +++

Die begehrte „Trophée Müller“ als Hommage an Gerd Müller für den besten Torschützen der Saison 2023/24 wird gleich zweimal vergeben. Harry Kane und Kylian Mbappé konnten je 52 Tore erzielen - geteilter Bestwert. Immerhin ist Kane im Gegensatz zu Mbappé auch anwesend. Bayern-Ikone Karl-Heinz Rummenigge bittet die Tormaschine auf die Bühne.

Kane wird gefragt, was es benötigt, um so ein erfolgreicher Stürmer wie er zu werden? „Harte Arbeit, Selbstüberzeugung und stets an deine Grenzen gehen.“ Aber der Superstar ist noch längst nicht fertig und kündigt an, mit den Bayern noch Großes erreichen zu wollen.

+++ Besondere Ehre für den Kaiser +++

Der Tod von Franz Beckenbauer am 07. Januar 2024 erschütterte nicht nur ganz Fußball-Deutschland - sondern die ganze Welt.

Unter den Klängen des Liedes „Gute Freunde kann niemand trennen“ betreten nun Karl-Heinz Rummenigge, Witwe Heidi Beckenbauer und Sohn Joel Beckenbauer die Bühne, um noch einmal der deutschen Legende Franz Beckenbauer zu gedenken. Der „Kaiser“ war im Januar im Alter von 78 Jahren verstorben.

Beckenbauer sei „eine der ersten globalen Fußballpersönlichkeiten“ gewesen, sagte Rummenigge: „Sein Einfluss auf unser Spiel in der gesamten Breite ist unermesslich. Die Welt des Fußballs kann sich glücklich schätzen, dass sie Franz Beckenbauer in ihrer Mitte hatte.“

Joel betonte, dass sein Vater „zu Hause nie der Kaiser, sondern der beste Papa“ gewesen sei. Rummenigge nannte Franz Beckenbauer „die größte Persönlichkeit, die der FC Bayern je hatte: Franz war mein Kapitän, mein Trainer und unser Präsident - ein Mann von weltweitem Format, der Menschen über den Fußball hinaus verbunden und inspiriert hat.“

+++ Kleiner Trost für Real Madrid +++

Nach dem FC Barcelona bei den Frauen, wird der große Rivale Real Madrid als „Men‘s Club of the year“ geehrt. Nach dem Erfolg in der Champions League und dem Titel in La Liga keine große Überraschung. Ein kleiner Trost, nachdem Vinícius Junior wohl nicht den Ballon d‘Or gewinnen wird. Entsprechend kurz und unemotional verlief auch die Preisverleihung.

+++ Yamal lässt Kroos und Kane (!) hinter sich +++

Lamine Yamal (FC Barcelona, Spanien) - bereits einmal ausgezeichnet - landet im großen Ballon d‘Or Ranking auf Platz 8! Toni Kroos (ehemals Real Madrid, Deutschland) muss sich mit Platz 9 zufriedengeben, für Harry Kane (Bayern München, England) bleibt nur Rang 10.

+++ Nächster Titel für den FC Barcelona +++

Erwartungsgemäß wurde der FC Barcelona als „Women‘s Club of the year“ ausgezeichnet - schließlich hatte der Verein auch so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Kapitänin Alexia Putellas nahm den PReis entgegen, anschließend gesellten sich einige Teamkolleginnen und Verantwortliche mit auf die Bühne.

+++ Der erste Award geht an ... +++

Lamine Yamal! Der Youngster vom FC Barcelona wurde mit der Trophée Kopa ausgezeichnet und damit zum besten Spieler unter 21 Jahren gekürt.

Die niederländische Fußball-Ikone Ruud Gullit wurde auf die Tribüne gebeten, um die Entscheidung zu verkünden und den Preis zu übergeben.

Anschließend wurde es verwirrend: Yamal wurde gefragt, ob er den Brasilien-Legende Ronaldo bald als den jüngster Ballon d‘Or Gewinner der Geschichte ablöst? Ronaldo wurde im Alter von 21 Jahren, 3 Monaten und 5 Tagen prämiert - drei Ausgaben hätte der 17-Jährige Yamal also noch Zeit.

Doch plötzlich verschlug es dem Youngster die Sprache. Scheinbar hatte er die Frage nicht ganz verstanden und auch der Übersetzer wollte nicht so richtig. Weiter im Programm!

+++ Keine Spur von den Real-Stars +++

Einige der Nominierten betreten die Bühne. Darunter beispielsweise auch Europa-League-Champion Ademola Lookman (Atalanta Bergamo, Nigeria, Platz 14) mit Trainer Gian Piero Gasperini. Natürlich ist auch weiterhin Mats Hummels mit von der Partie. Nur von den Real-Stars fehlt jegliche Spur. Wie bereits angekündigt: Nicht ein einziger Akteur von den Königlichen scheint nach Paris gereist zu sein - zumindest steht keiner von ihnen auf der Bühne.

+++ Jetzt geht‘s los! +++

Die Zeremonie beginnt. Showtime im Théatre du Chatelet in Paris!

+++ Toni Kroos ganz vorne mit dabei? +++

Der mittlerweile zurückgetretene Toni Kroos ist sicher in den Top Ten! Aber wo genau landet Deutschlands letzter verbliebene Kandidat?

Diese zehn Spieler sind noch mit in der Verlosung: Harry Kane (FC Bayern München, England), Jude Bellingham (Real Madrid, England), Vinícius Júnior (Real Madrid, Brasilien), Toni Kroos (ehemals Real Madrid, Deutschland), Rodri (Manchester City, Spanien), Lautaro Martínez (Inter Mailand, Argentinien), Erling Haaland (Manchester City, Norwegen), Kylian Mbappé (Real Madrid, Frankreich), Lamine Yamal (FC Barcelona, Spanien) und Dani Carvajal (Real Madrid, Spanien).

+++ Auch Harry Kane ist da +++

Auf welchem Platz Harry Kane am Ende landet, ist noch ungewiss. „Es ist etwas ganz Besonderes für mich, heute hier zu sein“, freute sich der Bayern-Stürmer. Der Erfolg gebühre auch seinen Mitspielern und dem gesamten Verein.

+++ Jetzt spricht Rodri: +++

„Es ist mir eine Ehre hier zu sein und nominiert zu sein. Ehrlich gesagt, weiß ich noch gar nichts. Ich bin gespannt, was passiert“, sagte Rodri bei Betreten des Roten Teppichs. Rodri gilt aktuell als der Top-Favorit auf den prestigeträchtigen Preis.

+++ Das ist Oliver Bierhoffs Favorit +++

Geht es nach Oliver Bierhoff, hätte Rodri den Ballon d‘Or verdient. „Ich bin ein großer Fan von ihm“, bekannte sich der ehemalige Geschäftsführer des DFB. Auch wegen seiner Leistungen bei der Europameisterschaft gebühre die Auszeichnung dem spanischen Mittelfeldstrategen.

+++ Da kommen die Bayern-Schrecks +++

Die Delegation des FC Barcelona ist angekommen - darunter auch Dani Olmo und Lamine Yamal. Mit Joan Laporta ist auch der Präsident des FC Barcelona mit von der Partie. Das Gespann der Blaugrana wurde von Pfiffen, Buhrufen und Madrid-Sprechchören von Personen abseits des Roten Teppichs begleitet.

+++ Familie Beckenbauer gesichtet +++

Heidi Beckenbauer - die Frau des verstorbenen Kaisers Franz Beckenbauer - ist gemeinsam mit Tochter Francesca, Sohn Joel und Freundin Jessica Martl auch mit von der Partie.

+++ Ein Hauch von Cristiano Ronaldo +++

Plötzlich taucht der prominente Youtuber „IShowSpeed“ auf dem Roten Teppich auf. Auch während der Europameisterschaft 2024 in Deutschland war Speed schon zu Gast. Der Hardcore-CR7-Fan brüllt bei seinem Auftritt „Siuuuuu“ und posiert dabei in der klassischen Cristiano-Ronaldo-Geste.

+++ Mats Hummels aufgetaucht +++

Mats Hummels (29. Platz) betritt den Roten Teppich mit seiner Freundin Nicola Cavanis. Einen Tag nach seinem Horror-Debüt für die Roma scheint der Deutsche bestens gelaunt und den Rückschlag längst vergessen zu haben. Das sagt Hummels zu seiner Platzierung:

„Um ehrlich zu sein ist es eine große Ehre. Auf meiner Position gewinnt man nicht oder kommt in die Top Ten, aber es ist einfach eine große Ehre - auch eine großartige Errungenschaft. Deswegen ist es besonders für mich hierherzukommen, einmal in meiner Karriere. Zu sehen, um was es geht, die Personen hier zu sehen. Ich bin sehr glücklich.“

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+++ Wirtz landet vor Olmo! +++

Nun steht auch fest, auf welchem Platz Florian Wirtz bei der Ballon d‘Or-Wahl landet! Der Leverkusener reiht sich auf Platz 12 ein und verpasst damit die Top Ten nur knapp. Auf Platz 15 findet sich Nico Williams (Athletic Bilbao, Spanien) wieder, es folgen Ademola Lookman (Atalanta Bergamo, Nigeria) auf Platz 14, Dani Olmo (FC Barcelona, Spanien) auf Platz 13, Florian Wirtz (Bayer Leverkusen, Deutschland) auf Platz 12 und Phil Foden (Manchester City, England) auf Platz 11.

+++ Xhaka verpasst Top 15 +++

Derweil stehen bei den Männern auch die Plätze 20 bis 16 fest. Diese belegen Hakan Calhanoglu (Inter Mailand, Türkei), Martin Ödegaard (FC Arsenal, Norwegen), Emiliano Martinez (Aston Villa, Argentinien), Federico Valverde (Real Madrid, Uruguay) und auf Platz 16 Granit Xhaka (Bayer Leverkusen, Schweiz).

+++ Bayern-Star landet auf Platz 19 +++

Bei den Frauen stehen nun gleich zehn weitere Platzierungen fest. Den 20. Platz belegt Lucy Bronze (FC Chelsea, England), einen Platz davor landet die deutsche Giulia Gwinn vom FC Bayern München. Die Plätz 18 bis 11 gehen an Gabi Portilho (Corinthians, Brasilien), Alyssa Naeher (Chicago Red Stars, USA), Tabitha Chawinga (Olympique Lyon, Malawi), Khadija Shaw (Manchester City, Jamaica), Ada Hegerberg (Olympique Lyon, Norwegen), Lauren James (FC Chelsea, England), Barbra Banda (Shanghai Shengli, Zambia) und Patricia Guijarro (FC Barcelona, Spanien).

+++ Rüdiger schnappt sich Platz 22 +++

Nun stehen auch weitere Platzierungen der Männer fest. Platz 25 bis 21 belegen Cole Palmer (FC Chelsea, England), William Saliba (FC Arsenal, Frankreich), Rúben Dias (Manchester City, Portugal), Antonio Rüdiger (Real Madrid, Deutschland) und Bukayo Saka (FC Arsenal, England).

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+++ Hummels-Platzierung da +++

Mit der Bekanntgabe der Plätze 30 bis 26 der Männer steht auch fest, dass Mats Hummels nicht im weiteren Favoritenkreis ist. Platz 30 belegt Artem Dovbyk (AS Rom, Ukraine) und dann folgt auch schon Hummels auf Platz 29. Rang 28 bis 26 sehen so aus: Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen, Spanien), Vitinha (Paris Saint-Germain, Portugal) und Declan Rice (FC Arsenal, England).

+++ Real-Fans vor dem Theater +++

Das Théatre du Chatelet ist weiträumig abgesperrt. Viele Pariser waren überrascht von den Sperrungen und mussten Umwege in Kauf nehmen. Circa 2000 Fans warten jetzt schon vor dem Eingang. Darunter offenbar auch einige Real-Fans. Sprechchöre für Real und Vinícius waren lautstark zu hören.

+++ Erste Deutsche gehen leer aus +++

Platz 25 bis 21 belegen Sjoeke Nüsken (FC Chelsea, Deutschland), Lea Schüller (FC Bayern, Deutschland), Tarciane Karen dos Santos de Lima (Houston Dash, Brasilien), Glodis Viggosdottir (FC Bayern, Island) und Mayra Ramírez (Levante UD, Kolumbien).

+++ Erste Platzierungen stehen fest +++

In der Vergabe des Ballon d‘Ors für die Frauen stehen die ersten fünf Platzierungen nun fest. Platz 30 bis 26 belegen Grace Geyoro (Paris Saint-Germain, Demokratische Republik Kongo), Ewa Pajor (FC Barcelona, Polen), Manuela Giugliano (AS Rom, Italien) und Yui Hasegawa (Manchester City, Japan).

Wer folgt auf Rekordgewinner Lionel Messi?

Im letzten Jahr gewann Lionel Messi zum insgesamt achten Mal die Trophäe als bester Fußballer der Welt. In diesem Jahr ist der Star von Inter Miami nicht mehr nominiert. Damit stehen erstmals seit 21 Jahren weder Cristiano Ronaldo noch Lionel Messi zur Wahl. Bei den Frauen gewann 2023 die spanische Weltmeisterin Aitana Bonmati vom FC Barcelona den goldenen Ball.

Vier deutsche Spieler nominiert - Überraschung um Vinícius

Bereits am 4. September wurde die Liste mit den 30 Nominierten bekanntgegeben, darunter befinden sich mit Toni Kroos (ehemals Real Madrid), Antonio Rüdiger (Real Madrid), Mats Hummels (ehemals Borussia Dortmund/AS Rom) und Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) auch vier deutsche Spieler.

Mehreren Medienberichten zufolge wird Real-Superstar Vinícius Jr. nicht den Ballon d‘Or gewinnen. Der Brasilianer galt im Vorfeld der Verleihung als Favorit auf die Trophäe, wird nun allerdings - genau wie eine große Madrid-Delegation - nicht an der Verleihung in Paris teilnehmen. Neuer Favorit auf die Trophäe dürfte damit Rodri von Manchester City sein.

Die Liste aller 30 Nominierten im Überblick:

- Jude Bellingham (Real Madrid, England)

- Hakan Calhanoglu (Inter Mailand, Türkei)

- Dani Carvajal (Real Madrid, Spanien)

- Rúben Dias (Manchester City, Portugal)

- Artem Dovbyk (AS Rom, Ukraine)

- Phil Foden (Manchester City, England)

- Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen, Spanien)

- Erling Haaland (Manchester City, Norwegen)

- Mats Hummels (AS Rom, Deutschland)

- Harry Kane (Bayern Munich, England)

- Toni Kroos (ehemals Real Madrid, Deutschland)

- Ademola Lookman (Atalanta Bergamo, Nigeria)

- Emiliano Martínez (Aston Villa, Argentinien)

- Lautaro Martínez (Inter Mailand, Argentinien)

- Kylian Mbappé (Real Madrid, Frankreich)

- Martin Odegaard (FC Arsenal, Norwegen)

- Dani Olmo (FC Barcelona, Spanien)

- Cole Palmer (FC Chelsea, England)

- Declan Rice (FC Arsenal, England)

- Rodri (Manchester City, Spanien)

- Antonio Rüdiger (Real Madrid, Deutschland)

- Bukayo Saka (FC Arsenal, England)

- William Saliba (FC Arsenal, Frankreich)

- Federico Valverde (Real Madrid, Uruguay)

- Vinícius Júnior (Real Madrid, Brasilien)

- Vitinha (Paris Saint-Germain, Portugal)

- Nico Williams (Athletic Club, Spanien)

- Florian Wirtz (Bayer Leverkusen, Deutschland)

- Granit Xhaka (Bayer Leverkusen, Schweiz)

- Lamine Yamal (FC Barcelona, Spanien)

Wofür steht der Ballon d‘Or?

Der Ballon d‘Or ist ein Preis für den besten männlichen Fußballer der abgelaufenen Saison (bis inklusive 2021 galt das abgelaufene Kalenderjahr) und wird seit 1956 von der französischen Fußballzeitschrift France Football verliehen. Ursprünglich war die Ehrung nur für europäische Spieler vorgesehen, ab 1995 konnten auch nicht-europäische Spieler nominiert werden, sofern sie bei europäischen Vereinen aktiv waren. Daher war die Auszeichnung bis 2006 auch unter dem Namen Europas Fußballer des Jahres bekannt.

Seit 2007 stehen beim Ballon d‘Or alle Spieler weltweit zur Wahl, so dass der Preis mittlerweile den besten Spieler der Welt auszeichnet. Daher wird die Zeremonie auch oft als Weltfußballer-Wahl bezeichnet, wird jedoch getrennt von dem offiziellen FIFA Weltfußballer des Jahres verliehen.

Ballon d‘Or 2024: Kategorien

Der Ballon d‘Or wird in zehn Kategorien vergeben:

- Weltfußballer (the traditional Ballon d‘Or)

- Weltfußballerin (the Women‘s Ballon d‘Or)

- Bester Jugendspieler (unter 21 Jahren) (Trophée Kopa/best young player)

- Bester Torwart (Trophée Yachine/best goalkeeper)

- Bester Torjäger (Trophée Müller/best striker)

- Persönlichkeit des Jahres (Trophée Socrates/personality of the year)

- Verein des Jahres der Männer (Men‘s Club of the year)

- Verein des Jahres der Frauen (Women‘s Club of the year)

- Bester Trainer

- Beste Trainerin