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„Haben es satt“: Ajax-Zoff eskaliert

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„Haben es satt“: Ajax-Zoff eskaliert

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„Haben es satt“: Ajax-Zoff eskaliert

Wegen eines Polizeistreiks wird bereits zum dritten Mal ein Spiel von Ajax Amsterdam in der Eredivisie abgesagt. Die Fans rufen für Sonntag zu einer Demonstration auf.
Steven Bergwijn verlässt Ajax Amsterdam in Richtung Saudi Arabien. Sein Trainer ist entsetzt - und befördert ihn aus der Nationalmannschaft.
Wegen eines Polizeistreiks wird bereits zum dritten Mal ein Spiel von Ajax Amsterdam in der Eredivisie abgesagt. Die Fans rufen für Sonntag zu einer Demonstration auf.

Mit nur drei Punkten nach zwei Spielen liegt Ajax Amsterdam auf einem enttäuschenden zwölften Platz in der Eredivisie - und am Wochenende dürfte der niederländische Topklub weiter abrutschen. Denn während die Konkurrenz bereits den 5. Spieltag bestreitet, muss das Team von Francesco Farioli bereits zum dritten Mal in Folge tatenlos zusehen.

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Denn aufgrund eines Streiks der Polizei wurde zuletzt auch das für Sonntag geplante Heimspiel gegen den FC Utrecht abgesagt. Sehr zum Ärger der Ajax-Fans. Für Sonntag, 14.30, Uhr rief deshalb die Ajax Supporters Delegatie die Anhänger zu einer Demonstration auf dem Leidseplein im Zentrum von Amsterdam auf.

„Wir, die Ajax-Fans, haben es satt, dass Ajax-Spiele immer wieder Ziel solcher Polizeiaktionen sind“, hieß es in einem Statement. Die Polizei missbrauche die Spiele von Ajax, um ihre Forderungen für eine bessere Regelung beim Vorruhestand durchzusetzen. „Unter anderem wegen dieser Aktionen liegen wir in der Liga nach dem Sonntag drei Spiele zurück und müssen Spiele an ungünstigen Tagen und zu ungünstigen Zeiten austragen.“

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Fußball-Verband kritisiert Polizei

Schon vor der Länderspielpause fiel der “Klassieker“ zwischen Ajax und Feyenoord Rotterdam dem Streik der Polizeikräfte zum Opfer. Ebenso die Partie der Amsterdamer gegen Fortuna Sittard.

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Der niederländische Fußball-Verband übte bereits im Zusammenhang mit der Absage des Topspiels Kritik. Die Polizei nutze den Fußball „als Werkzeug“, teilte der KNVB mit.

Nach der nächsten Absage und der angekündigten Demonstration am Sonntag erreicht der Zoff nun die nächste Stufe.