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Gewaltszenen bei Kruse-Spiel!

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Gewaltszenen bei Kruse-Spiel!

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Gewaltszenen bei Kruse-Spiel

In der Berliner Kreisliga soll es zu Gewaltszenen gekommen sein. Mittendrin, aber nicht direkt beteiligt: Max Kruse.
Bei einem Spiel von Max Kruse soll es zu Gewaltszenen gekommen sein
Bei einem Spiel von Max Kruse soll es zu Gewaltszenen gekommen sein
© IMAGO/Matthias Koch
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In der Berliner Kreisliga soll es zu Gewaltszenen gekommen sein. Mittendrin, aber nicht direkt beteiligt: Max Kruse.

In der Berliner Kreisliga A ist es zu einem Spielabbruch gekommen. Mittendrin, aber nicht direkt beteiligt: Der ehemalige deutsche Nationalspieler Max Kruse.

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Wie Kruse bestätigte, kam es bei der Partie zwischen BSV Al-Dersimspor II, dem Team des 36-Jährigen, und dem Influencer-Team Delay Sports in der Nachspielzeit zu Rudelbildungen. Bild und B.Z. am Sonntag berichteten zuerst darüber.

Hintergrund: Delay Sports hatte in der Nachspielzeit das Tor zum 3:2 erzielt. Die Spieler von BSV Al-Dersimspor II reklamierten aber ein angebliches Foul, das im Vorfeld stattgefunden haben soll. Anstatt das angebliche Foul zu ahnden, entschied der Schiedsrichter auf Tor.

Die Situation soll rasch entglitten sein. Einige Spieler von Al-Dersimspor verloren demnach die Kontrolle, was zu Rangeleien zwischen Spielern und Fans führte.

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Max Kruse deutlich: „Das hat im Fußball nichts zu suchen“

„Ich glaube, das Spiel hat den Zuschauern und den Spielern über 95, 100, 105 Minuten Spaß gemacht“, sagte Kruse später in einem Video-Statement auf Instagram: „Das, was danach passiert ist, das ist unwürdig, das geht nicht und das hat im Fußball nichts zu suchen. Emotionen gehörten zwar dazu, aber Gewalt hat im Fußball grundsätzlich nichts zu suchen. Also von daher meine Entschuldigung für unsere Mannschaft, unseren Verein, dass es überhaupt so weit gekommen ist, dass Zuschauer den Platz stürmen. Das muss nicht, das darf nicht sein.“

Der Schiedsrichter habe das Spiel entsprechend „komplett zu Recht abgebrochen“. Auch Elias Nerlich, Gründer von Delay Sports und Mitgründer von Toni Kroos‘ Icon League, bestätigte die Geschehnisse: „Dann gab es eine Rudelbildung, die wussten nicht, was wir machen sollen. Da wurden Spieler von uns angegriffen, da wurden Spieler geschubst“, ließ der 26-Jährige in einer Instagram-Story wissen.

Nerlich schilderte weiter, dass ein Mitspieler „anscheinend auch eine abbekommen“ habe. Fans sollen das Feld gestürmt haben, es wurden Rote Karten verteilt.

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Laut Nerlich kam auch die Polizei, „weil der Spieler natürlich auch angegriffen wurde“. Die Polizei bestätigte derweil rbb|24, dass es zu einem Einsatz auf dem Lilli-Henoch-Sportplatz in Berlin-Kreuzberg kam. Allerdings sei nichts vorgefallen, das strafrechtlich relevant sei.