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Bayern-Handspiel? DFB gesteht Fehler ein

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Bayern-Handspiel? DFB gesteht Fehler ein

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Bayern-Handspiel? DFB gesteht Fehler

Der DFB veröffentlicht am Freitag ein Video, in dem Ex-Schiedsrichter Knut Kircher auf fünf strittige Handspiel-Situationen der ersten Bundesliga-Spieltage eingeht. Bei Bayerns Spiel gegen Freiburg gesteht Kircher einen Fehler ein.
Der FC Bayern München schlägt den SC Freiburg verdient mit 2:0 und startet makellos in die neue Bundesliga-Saison. Dabei profitiert der deutsche Rekordmeister auch von einem strittigen Elfmeter.
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Der DFB veröffentlicht am Freitag ein Video, in dem Ex-Schiedsrichter Knut Kircher auf fünf strittige Handspiel-Situationen der ersten Bundesliga-Spieltage eingeht. Bei Bayerns Spiel gegen Freiburg gesteht Kircher einen Fehler ein.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat nach mehreren strittigen Szenen zum Bundesliga-Start ein Erklärvideo zum Thema Handspiel veröffentlicht.

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Darin zeigt der neue Schiedsrichter-Chef Knut Kircher stellvertretend für die DFB Schiri GmbH fünf wichtige Szenen und ordnet diese ein. „Wir versuchen in diesem neuen Format, etwas an Klarheit beizutragen“, sagt Kircher dabei.

Kircher spricht Fehler an

Auch zwei fehlerhafte Entscheidung werden in dem Video angesprochen. Bei der Begegnung zwischen dem FC Augsburg und Werder Bremen am ersten Spieltag (2:2) hatte Schiedsrichter Sascha Stegemann trotz VAR-Einsatz auf einen Elfmeterpfiff für Augsburg verzichtet. nachdem Bremens Anthony Jung den Ball an die Hand bekommen hatte. Ein Strafstoß wäre aber „die richtige Entscheidung“ gewesen, so Kircher.

Außerdem im Blickpunkt: Ein Handspiel von Freiburgs Max Rosenfelder im Spiel beim FC Bayern, welches Referee Christian Dingert nach betrachten der Videobilder strafbar einstufte. Kircher ist hierbei allerdings anderer Meinung - und gesteht einen Fehler des DFB ein.

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„Der Abwehrspieler von Freiburg befindet sich direkt im Kopfballduell im Sprung und hat keine Sicht auf den Ball. Der ausgestreckte Arm kommt aufgrund des Bewegungsablaufs in diese Position bzw. zudem wird er vom Stürmer noch leicht am rechten Arm gehalten. Der ausgestreckte linke Arm dient somit auch zur Balance“, erklärt Kircher.

„Der Spieler wird aus nächster Nähe ohne Sicht auf den Ball angeköpft. Und hier, auch wenn der Ball Richtung Tor geht, ist dieses ein nicht strafbares Handspiel. Weiterspielen ist die richtige Lösung.“

Der Clip, der bei Youtube, Instagram, Facebook und X zu sehen ist, stelle „die von uns gewünschten Regelauslegungen dar“ und sei auch den Vereinen der ersten drei Ligen zur Verfügung gestellt worden, so der DFB.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)