Last-Minute-Leverkusen ist zurück! Gegen den VfL Wolfsburg feiert die Werkself einen hart umkämpften 4:3-Erfolg - zur Halbzeit hatte Leverkusen noch mit 2:3 hinten gelegen. In der Schlussphase schockte der eingewechselte Victor Boniface die Wölfe und sicherte Leverkusen den Sieg. Zuvor gab es eine umstrittene Rote Karte gegen Wolfsburg.
90+3! Vogelwildes Bayer-Spektakel
Zwischen Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg fällt ein Tor nach dem Nächsten - und mal wieder trifft Leverkusen in der Schlussphase. Victor Boniface wird zum Matchwinner.
Zwischen Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg fällt ein Tor nach dem Nächsten - und mal wieder trifft Leverkusen in der Schlussphase. Victor Boniface wird zum Matchwinner.
Leverkusen erwischte einen denkbar schlechten Start, besonders Nordi Mukiele. Dem Neuzugang unterlief bei seinem Startelf-Debüt ein Eigentor (5.) und auch beim zweiten Gegentreffer von Sebastiaan Bornauw (37.) machte Mukiele keine gute Figur. Zwischenzeitlich hatten Florian Wirtz (14.) und Jonathan Tah (32.) für die Werkself ausgeglichen.
Vor dem Pausenpfiff ging Wolfsburg erneut in Führung, der Schwede Mattias Svanberg traf per Distanzschuss zum 3:2.
Wirbel um Platzverweis
In der Halbzeitpause brachte Leverkusen-Trainer Xabi Alonso frisches Personal in die Partie. Jeremie Frimpong kam für Pechvogel Mukiele in die Partie und Piero Hincapié ersetzte Jeanuel Belocian. Insbesondere die Einwechslung von Hincapié machte sich bezahlt, der Ecuadorianer traf in der 49. Minute zum 3:3. In der Nachspielzeit sicherte Boniface den Leverkusenern den Sieg (90.+3).
Außerdem flog der in der 71. Minute eingewechselte Yannick Gerhardt nach einer vermeintlichen Tätigkeit an Frimpong mit glatt Rot vom Platz (90.). Gerhardt war dem Niederländer nach einem Foulspiel - vermutlich versehentlich - auf den Fuß gestiegen. Frimpong sah bei der Aktion die Gelbe Karte.