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Massive Manipulation? DFB reagiert und auch die Polizei greift ein

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Massive Manipulation? DFB reagiert und auch die Polizei greift ein

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Manipulationsverdacht! Polizei ermittelt

Nach Medieninformationen stehen diverse Spiele im deutschen Fußball unter Manipulationsverdacht - darunter auch Spiele der 3. Liga. Der DFB reagiert. Die Polizei ermittelt.
Robert Hoyzer galt als aufstrebender Schiedsrichter. Doch statt sportlich Karriere zu machen, manipulierte er absichtlich Spiele und landete im Gefängnis. Es war einer der größten Skandale des deutschen Fußballs - der am 21. August 2004 mit einem Spiel im DFB-Pokal ins Rollen kam.
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Nach Medieninformationen stehen diverse Spiele im deutschen Fußball unter Manipulationsverdacht - darunter auch Spiele der 3. Liga. Der DFB reagiert. Die Polizei ermittelt.

Manipulationsverdacht im deutschen Fußball: Nach Informationen der Hamburger Morgenpost könnten insgesamt 17 Spiele der 3. Liga, zweier Regionalligen und mehrerer Oberligen zum Zweck des Wettbetrugs beeinflusst worden sein.

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„Belastbare Erkenntnisse hierzu liegen uns noch nicht vor. Wir stehen allerdings bereits in Kontakt mit den zuständigen Behörden und unserem Monitoring-Partner Genius Sports“, teilte der DFB auf SID-Anfrage mit: „Weitere Ausführungen sind dem DFB mit Blick auf die angelaufenen Ermittlungen nicht möglich.“

Konkret geht es um zwei Jahren Partien aus der 3. Liga, zwei Regionalligen und mehreren Oberligen aus den vergangenen Jahren.

Der Stern berichtete wenig später, dass die Polizei im Saarland bereits Ermittlungen aufgenommen hat. Das teilten die Experten dem SID mit. Die Polizeit hat im Auftrag der Staatsanwaltschaft Saarbrücken übernommen.

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Dem Hessischen Landeskriminalamt sind demnach zwei „auffällige“ Begegnungen bekannt. Die beiden Begegnungen in Hessen „werden derzeit kriminalpolizeilich bewertet“, heißt es.

Laut Mopo zweifelte der DFB zuvor noch daran, dass es um die Manipulation eines exakten Ergebnisses geht. Stattdessen sollen auffällige Fehlentscheidungen der Schiedsrichter oder schwere Patzer von Torhütern und Abwehrspielern Gegenstand des Verdachts sein.

Laufende Ermittlungen

Weiter heißt es in dem Bericht, dass Informationen über die jeweiligen Partien im Darknet verkauft worden seien. Konkrete Chatverläufe sollen diesen Vorgang belegen.

Welche Partien konkret gemeint sind, wird der Mopo zufolge zunächst nicht veröffentlicht, um die laufenden Ermittlungen nicht zu stören. Bislang soll der DFB durch Stichproben aber keine Auffälligkeiten festgestellt haben.