Zunächst zeigte er sich in Feierlaune, bejubelte sein Tor zum Führungstreffer (34.) per Kopf überschwänglich an der Eckfahne mit seinem obligatorischen „Siu“- am Ende überwog bei Cristiano Ronaldo und Al-Nassr allerdings der Frust: Mit eigenem Treffer, aber ohne Sieg ist der Mega-Star mit seinem Klub zum Saisonauftakt in Saudi-Arabien vom Feld gegangen.
Riesenwirbel bei Ronaldo-Start
Nach dem mageren 1:1 (1:0) gegen Al-Raed erhielten die Titelträume des 39-Jährigen damit sogleich einen Dämpfer - und das trotz einer Vielzahl bester Möglichkeiten.
Ronaldo trifft - aber auch Ärger über aberkanntes Tor
Ronaldo dürfte vor seinem sehenswerten Kopfballtreffer dabei nicht nur geärgert haben, bereits in der 10. Minute eine von mehreren Großchancen leichtfertig ausgelassen zu haben. Der Portugiese musste auch erleben, wie sein Team nach einer umstrittenen VAR-Entscheidung einen gegnerischen Strafstoß in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum Ausgleich hinnehmen musste.
Bitter: Auch Ronaldos Ball in die Maschen zum vermeintlichen 2:1 (78.) blieb die Gültigkeit aberkannt. Doch damit nicht genug des Wirbels: Al-Nassr sah sich in der 10. Minute der Nachspielzeit auch noch um einen eigenen Strafstoß gebracht, wetterte dazu - allen voran der lautstarke CR7 - vergebens über ein gegnerisches Handspiel, nachdem Mohammed Salem Al Dossary eine Flanke von Sadio Mané an den Unterarm gesprungen war.
Der frühere Bayern-Stürmer war zuvor bei einem Abschluss aus bester Position leer ausgegangen.
In der vergangenen Saison hatte Ronaldo mit seinem Klub, für den er seit Januar 2023 spielt, als Zweiter die Meisterschaft verpasst.
Am Mittwoch war der frühere Weltklasse-Stürmer mit dem Start seines eigenen YouTube-Kanals einmal mehr in den Fokus geraten. Irre: Nur wenige Stunden nach der Ankündigung auf seinen Social-Media-Accounts verzeichnete der Goalgetter bereits mehrere Millionen Abonnenten.