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"Jeder beschwert sich" - Matthäus wirft hin

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"Jeder beschwert sich" - Matthäus wirft hin

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Matthäus schmeißt hin

Lothar Matthäus bekleidet bis zuletzt ein Traineramt beim TSV Grünwald. Konflikte mit den Eltern seiner Schützlinge bewegen den deutschen Rekord-Nationalspieler nun aber zum Aufgeben.
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus will bei der deutschen Nationalmannschaft nicht von einem starken Turnier sprechen.
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Lothar Matthäus bekleidet bis zuletzt ein Traineramt beim TSV Grünwald. Konflikte mit den Eltern seiner Schützlinge bewegen den deutschen Rekord-Nationalspieler nun aber zum Aufgeben.

Lothar Matthäus ist nicht mehr Trainer beim TSV Grünwald. Seinen Posten als Jugendtrainer habe er vor allem wegen des Verhaltens der Eltern seiner Schützlinge hingeworfen. „Es war eine erfolgreiche Zeit zwei Jahre. Die Spieler haben weniger Probleme gemacht als die Eltern der Kids“, sagte der 63-Jährige bei Sky90 – die Fußballdebatte.

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Offenbar erntete Matthäus trotz seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Profifußball immer wieder Kritik von den Eltern. „Und dann habe ich mir gedacht, den ganzen Tag am Telefon hängen und das alles anhören müssen, was ich alles falsch mache. Jeder beschwert sich, dass sein Kind zu wenig spielt. Dann habe ich mir gedacht: ‚Soll es ein anderer machen, vielleicht macht er es besser‘“, berichtete der deutsche Rekord-Nationalspieler.

Matthäus hatte beim TSV Grünwald zwei Jahren lang die Jugendmannschaft trainiert, in der auch sein Sohn Milan spielt.

Matthäus mit harter Gangart

Auf dem Platz soll der 63-Jährige seine Schützlinge laut einem Bericht des Sport-Informations-Diensts (SID) hart rangenommen haben. „Das ist nicht zum Lachen, das ist zum Weinen. Schlimmer als Schuhe-Binden“, soll Matthäus unter anderem 2022 auf dem Trainingsplatz gerufen haben.

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„Ich wollte für die Jungs das Beste, dass sie Spaß haben und sich vielleicht weiterentwickeln“, hatte Matthäus zu Beginn seiner Amtszeit gesagt. Dabei betonte er stets, dass es ihm vor allem darum gehe, den Kindern den Sport näherzubringen, ihnen den Wert des Teamgeistes zu vermitteln und ihnen auch beizubringen, mit Niederlagen umzugehen.