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Klopp Nationalcoach? Neue Entwicklungen um Ex-Liverpool-Trainer

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Klopp Nationalcoach? Neue Entwicklungen um Ex-Liverpool-Trainer

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Neue Entwicklungen um Klopp

Jürgen Klopp hat den FC Liverpool in diesem Sommer verlassen, weil er eine Pause benötigt. Seitdem gibt es allerdings zahlreiche Gerüchte um den deutschen Trainer, auch aus den USA. Jetzt gibt es neue Entwicklungen.
Einige Tage nach seinem Abschied vom FC Liverpool meldet sich Jürgen Klopp bei seinen Anhängern - und verrät dabei auch, an welchem Hobby er jetzt in seiner Freizeit arbeitet.
Jürgen Klopp hat den FC Liverpool in diesem Sommer verlassen, weil er eine Pause benötigt. Seitdem gibt es allerdings zahlreiche Gerüchte um den deutschen Trainer, auch aus den USA. Jetzt gibt es neue Entwicklungen.

Für Jürgen Klopp ist jetzt erstmal Pause angesagt. Nach neun Jahren war für den deutschen Trainer Schluss beim FC Liverpool, er führte schwindende Energie als Beweggrund für seine Entscheidung an. Doch natürlich strecken viele Interessenten ihre Fühler nach dem Champions-League-Sieger von 2019 aus. Ein neues Gerücht schlägt nun höhere Wellen.

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Mehrere US-amerikanische Medien berichteten, dass sich die Nationalmannschaft Klopp als Trainer wünsche. Dort wurde nach dem Gruppen-Aus bei der Copa América im eigenen Land erst vor kurzem Coach Gregg Berhalter entlassen. Und das britische Medium The Independent schreibt sogar, dass der US-Verband Kontakt zu Klopp aufgenommen habe!

Auch The Athletic berichtete davon, schrieb aber zugleich unter Berufung auf Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut seien, dass Klopp die Anfrage abgelehnt habe. Als Begründung wurde Klopps Wunsch nach einer Auszeit angeführt. Dennoch sei der US-Fußballverband weiterhin daran interessiert, den Ex-Liverpool-Coach zum nächsten Nationaltrainer zu machen.

Eine überraschende Entwicklung, die aufhorchen lässt - klangen die Klopp-Gerüchte in der US-Presse doch zunächst mehr nach einem losen Wunsch als nach einer konkreten Nachricht. Los ging alles mit Berichten wie dem der Sports Illustrated: „Warum Jürgen Klopp der perfekte Ersatz für Gregg Berhalter im US-Fußball ist“, hieß es da. Klopp sei einer der besten Trainer der Welt und zurzeit ja auch noch ohne Job.

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US-Medien zählen Vorzüge für Klopp auf

Zudem gebe es einige Gründe, weswegen der 57-Jährige interessiert sein könnte: „Die Aufgabe, eine Nationalmannschaft zu leiten, ist für die Manager in Bezug auf den Zeitplan weitaus weniger anstrengend“, erklärte die Zeitung aus New York. Demnach könnte Klopp die Zeit bei der amerikanischen Nationalmannschaft als Übergangsphase nutzen, bis er irgendwann wieder in den Vereinsfußball zurückkehrt.

Außerdem könne die USA mit einem weiteren Argument locken: In zwei Jahren findet dort sowie in Kanada und Mexiko die Weltmeisterschaft statt. „Wie oft bekommt ein Trainer die Chance, eine Nationalmannschaft zu betreuen, die eine Weltmeisterschaft ausrichtet?“, fragt die SI. Klopp könnte die Attraktivität des Sports bis zur Heim-WM weiter steigern.

Auch CBS Sports nannte die Idee eine „ideale Lösung. US-Soccer würde seiner Sorgfaltspflicht nicht nachkommen, wenn sie ihn nicht anrufen und schauen würden, ob eine Chance besteht.“ Mit Christian Pulisic würde er auch bereits einen Spieler aus seiner BVB-Zeit kennen.

Das Sportportal The Sporting News nannte ebenfalls „The Normal One“, relativiert aber zugleich, dass eine Verpflichtung von Klopp sehr unwahrscheinlich sei. Als realistischere Kandidaten handelten sie unter anderem David Wagner, Jesse Marsch und Pellegrino Matarazzo.

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Weitere Überzeugungsarbeit bei Klopp könne, nach eigenen Aussagen, Torwart-Legende Tim Howard leisten. Anfang Juli schrieb der frühere Rekordspieler des FC Everton und jetzige Fußball-Funktionär auf seinem X-Account: „Ich glaube, ich könnte ihn überzeugen, den Job als Nationaltrainer zu übernehmen.“ Er würde, wenn er für den US-Fußball zuständig wäre, selbst „nach Spanien fliegen und Jürgen Klopp einen Besuch abstatten.“

Klopp wäre nicht der erste deutsche Trainer, der die US-Nationalmannschaft übernehmen würde. Jürgen Klinsmann war von 2011 bis 2016 bei den Nordamerikanern im Amt und spielte währenddessen unter anderem bei der WM 2014 gegen Deutschland.