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Fußball-Kommentator Gerd Gottlob hört auf - "Jetzt ist es auch gut"

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Fußball-Kommentator Gerd Gottlob hört auf - "Jetzt ist es auch gut"

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Berühmte TV-Stimme macht Schluss

Gerd Gottlob gehört zu den bekanntesten deutschen Sport-Reportern. Nach mehr als 100 Live-Spielen beendet er nun seine TV-Laufbahn - und sagt warum.
Gerd Gottlob (l., hier mit Tom Bartels (Mi.) und Steffen Simon) beendet seine Karriere am Mikrofon
Gerd Gottlob (l., hier mit Tom Bartels (Mi.) und Steffen Simon) beendet seine Karriere am Mikrofon
© IMAGO/Eventpress
Gerd Gottlob gehört zu den bekanntesten deutschen Sport-Reportern. Nach mehr als 100 Live-Spielen beendet er nun seine TV-Laufbahn - und sagt warum.

Fußball-Fans in der ARD müssen sich ab sofort an eine neue Stimme bei Länderspiel-Übertragungen gewöhnen. Nach mehr als 100 Live-Spielen beendet Kommentator Gerd Gottlob seine Karriere am Mikrofon.

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Gerd Gottlob lange Länderspiel-Kommentator

„Ich habe mich schon länger mit dem Gedanken beschäftigt, als Kommentator den richtigen Zeitpunkt zu finden, an dem ich sagen kann: Das war wunderbar und jetzt ist es auch gut“, sagte der 59 Jahre alte TV-Journalist. Auch für die Reportagen aus der Bundesliga, die er 21 Jahre lang für die ARD begleitet hat, steht Gottlob nicht mehr zur Verfügung.

Seit 1997 als Live-Kommentator im Einsatz

Seit 1997 kommentiert der Journalist Fußball-Spiele im Ersten. Seinen ersten Einsatz hatte der Routinier bei der U16-EM. Seitdem kam der Reporter bei fünf Weltmeisterschaften zum Einsatz, seine Stimme wurde neben Tom Bartels zu „der“ Fußball-Stimme der ARD. Seinen letzten Einsatz hatte Gottlob während der EM, wo er das Aus der deutschen Mannschaft im Viertelfinale gegen Spanien kommentierte.

Bei der EM 2016 durfte er das Finale in der ARD kommentieren. Einen Nachfolger präsentierte die ARD noch nicht. Gottlob hatte 2006 Report-Legende Gerd Rubenbauer beerbt, der bis 2006 die Länderspiele für die ARD live begleitete.