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"Früher oder später saufe ich mich zu Tode!"

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"Früher oder später saufe ich mich zu Tode!"

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Erschütternde Aussagen von Ex-SGE-Star

Als Bundesliga-Debütant erzielte er für die Eintracht einst drei Treffer in seinem ersten Spiel. Inzwischen ist Martin Fenin schwer alkoholkrank und ruft um Hilfe.
Martin Fenin bei einer Podiumsdiskussion
Martin Fenin bei einer Podiumsdiskussion
© IMAGO/Hartenfelser
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Als Bundesliga-Debütant erzielte er für die Eintracht einst drei Treffer in seinem ersten Spiel. Inzwischen ist Martin Fenin schwer alkoholkrank und ruft um Hilfe.

Einst spielte Stürmer Martin Fenin in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt, erzielte bei seinem Debüt gleich drei Tore. Inzwischen geht es dem heute 37-Jährigen schlecht. Sehr schlecht um genau zu sein. Der Tscheche ist alkoholkrank.

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Erst vor drei Monaten hatte er eine Entzugsklinik verlassen. Ein Platz, den ihm seine Freunde Milan Baros (u.a. FC Liverpool) und Tomas Ujfalusi (u.a. Hamburger SV) besorgt hatten. „Da habe ich gezeigt, dass ich aufhören kann – ich bin doch Sportler“, sagte er im Bild-Interview über die insgesamt drei Monate Entzug, die dennoch nichts gebracht haben.

„Ja, ich saufe wieder“, erklärte er. „Jeden Tag. Schon seit ich aus der Klinik wieder raus bin durchweg.“

Martin Fenin: „Saufe mich zu Tode“

Was ihm unter professioneller Anleitung in der Klinik gelang, gelingt zu Hause in seiner kleinen Eigentumswohnung nicht. Die Karriere des Fußballers ist vorbei, einen Job hat er aktuell nicht - weshalb er von angelegtem Geld lebt. Kontakt zu seiner dreijährigen Tochter Mia hat er nicht. Demnach hat die Exfrau des früheren SGE-Stürmers das Kind mitgenommen, weil ihr die ständigen Alkoholeskapaden zu viel wurden.

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„Ich gucke den ganzen Tag YouTube und trinke Jägermeister gegen die Traurigkeit. Ich liebe meine Tochter doch so.“ Und weiter: „Früher oder später saufe ich mich zu Tode.“

Dem 37-Jährigen ist klar, dass sein Körper nicht ewig mitmacht. So hatte seine Bauchspeicheldrüse schon 2018 fast den Geist aufgegeben, Fenin lag wochenlang im Koma. Bereits Jahre zuvor, während seiner Zeit bei Energie Cottbus, hatte er sich bei einem Sturz aus dem Fenster schwer verletzt.