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Brutales Tränen-Drama um Messi bei Copa-Finale - mit Happy End für Argentinien

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Brutales Tränen-Drama um Messi bei Copa-Finale - mit Happy End für Argentinien

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Brutales Messi-Drama mit Happy End!

Lionel Messi weint beim Finale der Copa América bittere Tränen - und darf am Ende eines verrückten Tages doch noch jubeln.
Lionel Messi erlebt einen emotionalen Abend
Lionel Messi erlebt einen emotionalen Abend
© IMAGO/Icon Sportswire
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Lionel Messi weint beim Finale der Copa América bittere Tränen - und darf am Ende eines verrückten Tages doch noch jubeln.

Happy End für Lionel Messi! Der Superstar unter den Superstars hat den Titel bei der Copa América in einem emotionalen Finale gegen Kolumbien verteidigt - als das einzige Tor eines verrückten Tages fiel, hatte der wohl begabteste Fußballer der Gegenwart bereits bittere Tränen vergossen.

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Denn für Messi war die Partie, die Lautaro Martinez in der 112. Minute der Verlängerung mit dem Treffer zum 1:0-Endstand entschied, bereits in der 66. Spielminute beendet.

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Messi hatte sich schon in der ersten Hälfte am rechten Knöchel verletzt, ohne wirkliche Einwirkung eines Gegenspielers war er umgeknickt. Der 37-Jährige war mit offensichtlichen Schmerzen liegen geblieben, musste behandelt werden - und schleppte sich schließlich doch zurück aufs Feld. Er spielte, so lange er konnte.

Messi schafft es kaum noch zum Spielerkreis

Nach seiner Auswechslung brachen dann die Dämme: Während das Stadion seinen Namen rief, brach er auf der Bank sitzend in Tränen aus. Hemmungslos weinte der Alleskönner, sein unübersehbar angeschwollener Knöchel wurde dick bandagiert.

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Die Szenen um Messi waren berührend: Selbst ein Fotograf, der den untröstlichen Angreifer ablichtete, konnte die Tränen ebenfalls nicht zurückhalten.

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Das Spiel, das nach beängstigenden Fan-Tumulten vor dem Spiel und einer ausgedehnten Halbzeitshow von Shakira ohnehin schon Überlänge hatte, stand auf Messers Schneide, es ging in die Verlängerung. Messi schaffte es kaum noch zum Spielerkreis, der sich auf die letzten 30 Minuten des Turniers einschwor.

Und dann doch noch die Erlösung, Martinez ließ den Titelverteidiger jubeln - und rannte nach seinem Torjubel natürlich zu Messi, um ihn zu umarmen. Kurz vor Ende der Partie dann noch ein letzter emotionaler Höhepunkt, als Angel Di Maria ausgewechselt wurde. Für ihn war es das letzte Spiel für Argentinien.

Messis Zukunft noch offen

Bei Messi steht ein Rücktritt noch nicht fest. Für ihn war es der zweite Triumph im fünften Copa-Endspiel. Wie beim WM-Finale 2014 gegen Deutschland blieb beim ältesten Nationenturnier der Welt 2007, 2015 und 2016 zunächst jeweils nur Platz zwei als Trostpreis. Der erste Triumph kam dann 2021. Dem folgten 2022 die Titel beim Finalissima gegen Europas damaligen Champion Italien und bei der WM in Katar gegen Frankreich - und nun der Triumph in den USA.

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Bis zur nächsten WM-Endrunde in den USA, Mexiko und Kanada dauert es noch zwei Jahre. Wie es für Messi weitergeht, ist offen. „Es sind die letzten Schlachten, und wir genießen sie in vollen Zügen“, hatte der 37-Jährige vor dem Spiel gesagt. Wir, das sind Messi, Nicolas Otamendi und Angel Di Maria (beide 36). Nur Letztgenannter hatte bereits beschlossen, dass mit der Copa das Kapitel Seleccion endet.

Schlimme Szenen vor dem Spiel

Große Schwierigkeiten beim Einlass hatten den Beginn der Partie deutlich verzögert. Dutzende Fans hatten sich vor dem Anpfiff gewaltsam und offenbar ohne Ticket Zutritt in das Hard Rock Stadium in Miami verschaffen wollen. Die Tore blieben infolgedessen zeitweise geschlossen, wie die Stadion-Security der Nachrichtenagentur AFP mitteilte.

Hinter den Absperrungen herrschten bei Temperaturen jenseits der 30 Grad teils chaotische Zustände, teilweise brach im dichten Gedränge Panik aus. Einige Fans mussten ärztlich versorgt werden. Die Polizei von Miami Dade teilte in einer Erklärung mit, dass es „mehrere Zwischenfälle“ gegeben habe. „Diese Vorfälle waren das Ergebnis von widerspenstigem Verhalten von Fans, die versuchten, das Stadion zu betreten.“

Der Anpfiff wurde infolgedessen gleich mehrfach verschoben - zunächst auf 2.30 Uhr MESZ, anschließend immer weiter im 15-Minuten-Takt. Der brasilianische Schiedsrichter Raphael Claus pfiff die Partie schließlich um 3.22 Uhr MESZ (21.22 Uhr Ortszeit) an - mit fast eineinhalbstündiger Verspätung.