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Matthäus-Kritik an Vinícius Júnior: "Er hat solche Mätzchen gar nicht nötig"

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Matthäus-Kritik an Vinícius Júnior: "Er hat solche Mätzchen gar nicht nötig"

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Matthäus-Kritik an Vinícius

Lothar Matthäus äußert sich in einer Kolumne zu den „Mätzchen“ von Vinícius - und den möglichen Transfer-Plänen des FC Bayern.
Vinicius Jr. entscheidet das Finale der Champions League mit seinem Tor zum 2:0. Abgesehen davon fällt er durch Unsportlichkeiten und Provokationen auf und zieht damit den Unmut der gegnerischen Fans auf sich.
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Lothar Matthäus äußert sich in einer Kolumne zu den „Mätzchen“ von Vinícius - und den möglichen Transfer-Plänen des FC Bayern.

Sollte Toni Kroos Weltfußballer werden? Auch Lothar Matthäus ist dieser Frage in seiner Sky-Kolumne nachgegangen.

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„Ich hoffe, dass Toni Kroos bei der Wahl des Ballon d‘Or zumindest in den engen Kreis einbezogen wird“, erklärte Matthäus: „Er hätte es nicht nur aufgrund seines Lebenswerks und seiner Titel, sondern wegen der Art und Weise seines Auftretens verdient.“

Der deutsche Rekordnationalspieler findet: „Wenn er nach der Meisterschaft in Spanien und der Champions League auch noch die EM mit Deutschland gewinnt, dann führt eigentlich gar kein Weg an ihm vorbei.“

Matthäus kritisiert Vinícius

Ein Konkurrent für Kroos ist ein bisheriger Teamkollege von Real Madrid, Vinícius Júnior. Der Brasilianer traf auch im Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund.

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„Ich will gar nicht von Vorbildfunktion sprechen, aber man hat gesehen, was Vinícius Jr. am Samstag veranstaltet hat“, befand Matthäus: „Er beschwert sich völlig zu Recht darüber, dass er häufig im Stadion beleidigt wird, aber ein Ausnahmefußballer wie er hat solche Mätzchen wie die gegen die BVB-Spieler und -Fans doch gar nicht nötig.“

„Man wird nicht alle nach München holen können“

Matthäus äußerte sich auch zu möglichen Transfers des FC Bayern. Der Klub habe „über Gruda (Brajan Gruda vom FSV Mainz 05; Anm. d. Red.) und Führich (Chris Führich; Anm. d. Red.) nachgedacht, aber man wird nicht alle nach München holen können“.

Jonathan Tah habe in Leverkusen „eine tolle Saison gespielt. Er war neben Wirtz und Granit Xhaka einer der Unterschiedsspieler und hat die Defensive organisiert.“ Matthäus stellt aber infrage, „ob er diese Rolle bei Bayern München genauso spielen könnte - zumal Bayern im Gegensatz zu Leverkusen mit Viererkette spielt“.

Tah solle sich also Gedanken machen, auch wenn „nach neun Jahren in Leverkusen ein Wechsel nach München der nächste Schritt wäre. Man könnte verstehen, wenn er sich gedanklich mit dem FC Bayern beschäftigt.“