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Copa América: Schiedsrichter bricht in brutaler Hitze plötzlich zusammen

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Copa América: Schiedsrichter bricht in brutaler Hitze plötzlich zusammen

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Schiedsrichter kollabiert bei Copa

Schlimme Szenen bei der Copa América: Während des Spiels zwischen Peru und Kanada am Dienstag in Kansas City bricht ein Schiedsrichterassistent zusammen.
Schiedsrichterassistent wurde am 28. September 1987 in Guatemala geboren
Schiedsrichterassistent wurde am 28. September 1987 in Guatemala geboren
© IMAGO/Icon Sportswire
SPORT1
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von SPORT1
Schlimme Szenen bei der Copa América: Während des Spiels zwischen Peru und Kanada am Dienstag in Kansas City bricht ein Schiedsrichterassistent zusammen.

Das Spiel von Kanada gegen Peru bei Copa América in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist von einem besorgniserregenden Vorfall überschattet worden. Linienrichter Humberto Panjoj kollabierte bei 38 Grad Hitze plötzlich und musste behandelt werden.

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Der Schiedsrichterassistent ging in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zu Boden. Als Erster eilte dem aus Guatemala stammenden Mann der kanadische Torhüter Maxime Crepeau zu Hilfe und signalisierte dem medizinischen Personal, dass er sofortige Hilfe benötige.

Dieses eilte mit einer Trage auf den Platz und half dem ohnmächtigen Unparteiischen. Wie die Marca schreibt, wurde Panjoj wiederbelebt, ehe er abtransportiert wurde. Unter Applaus der Fans brachten die Helfer den Schiri aus dem Stadion in Kansas City. Er wurde dann durch den vierten Offiziellen Augusto Aragón ersetzt und das Spiel, das Kanada mit 1:0 für sich entschied, wurde fortgesetzt.

Zu wenig Schatten im Stadion

Zur Halbzeit des Spiels wurde bekannt gegeben, dass der Linienrichter von medizinischem Personal behandelt wird. Die CONMEBOL äußerte sich noch nicht zu dem Vorfall.

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In der ersten Hälfte waren die meiste Zeit etwa zwei Drittel des Spielfelds im Schatten. Doch eben genau der Bereich von Panjoj befand sich in der Sonne. Auch viele Fans litten unter den hohen Temperaturen und der direkten Sonneneinstrahlung, die Luftfeuchtigkeit lag zudem bei etwa 60 Prozent.

In der Halbzeitpause bewegten sich fast alle Fans, die auf der Westseite des Stadions saßen, in die schattigen Bereiche der Arena.