Nachdem die Tagesschau am Sonntagabend verkündet hatte, dass der Dortmunder Innenverteidiger Nico Schlotterbeck offenbar Teil des deutschen Kaders für die Heim-EM (14. Juni bis 14. Juli) sein wird, soll sich ein ähnliches Prozedere in den kommenden Tagen wiederholen.
War Schlotterbeck nur der Anfang?
Wie der Kicker berichtet, wolle der DFB in den Tagen bis zur Kader-Bekanntgabe weitere nominierte Spieler veröffentlichen. Damit solle verhindert werden, dass - wie vor den zurückliegenden Länderspielen geschehen - Personalien über andere Kanäle an die Öffentlichkeit gelangen.
Bundestrainer Julian Nagelsmann gibt seinen Kader am kommenden Donnerstag bekannt.
Schlotterbeck war wie alle anderen BVB-Profis mit Ausnahme von Stürmer Niclas Füllkrug zuletzt nicht für die Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande nominiert worden, bei denen die deutsche Mannschaft überzeugt hatte.
Mit zuletzt starken Leistungen besonders im Halbfinale der Champions League gegen Paris St. Germain hat Schlotterbeck, Teil des WM-Kaders 2022, den Bundestrainer offenbar zum Umdenken bewegt.