Die deutschen Frauen haben im ersten Spiel der EM-Qualifikation mit Müh und Not einen Fehlstart verhindert.
DFB-Frauen jubeln trotz Horrorstart
Trotz eines kapitalen Fehlstarts jubeln die deutschen Frauen am Ende des ersten EM-Qualifikationsspiels. Gegen Österreich sorgt ein umstrittener Elfmeter für die Entscheidung.
Giulia Gwinn erzielte den 3:2-Siegtreffer
© IMAGO/Steinbrenner
Trotz eines kapitalen Fehlstarts jubeln die deutschen Frauen am Ende des ersten EM-Qualifikationsspiels. Gegen Österreich sorgt ein umstrittener Elfmeter für die Entscheidung.
Das von Horst Hrubesch trainierte DFB-Team feierte in Linz nach einem Horrorstart noch einen 3:2-Sieg gegen Österreich
Bereits nach 17 Minuten lagen die deutschen Frauen nach einem Doppelpack von Eileen Campbell mit 0:2 hinten, ehe Klara Bühl in der 39. Minute verkürzte.
Nach dem Seitenwechsel sorgte erneut Bühl für den Ausgleich (49.), ehe ein strittiger Elfmeter nach einem vermeintlichen Foul an Laura Freigang die Entscheidung brachte.
Laut der früheren DFB-Torhüterin und jetzigen ARD-Expertin Almut Schult hat das DFB-Team den Strafstoß „geschenkt bekommen“. Hrubesch stimmte grinsend zu: „Ich muss schon sagen, ein bisschen zweifelhaft ist er. Da haben wir Glück gehabt.“
Giulia Gwinn war‘s egal. Sie behielt die Nerven und ließ die Hrubesch-Elf doch noch jubeln. „Wir waren erst nach 30 Minuten präsent, haben die Anfangsphase verschlafen“, sagte die Bayern-Spielerin. „Danach haben wir ein anderes Gesicht gezeigt.“