Elf Spiele hat Elli Roebuck für England gemacht. Am 24. Januar saß sie zuletzt im League Cup auf der Bank von Manchester City. Nun hat die 24-Jährige verraten, warum sie in der laufenden Spielzeit noch nicht eingesetzt wurde.
Schock-Enthüllung von England-Keeperin
Über die sozialen Medien teilte Roebuck mit, dass sie sich derzeit von einem Schlaganfall erhole. Der Okzipitalinfarkt kann im schlimmsten Fall sogar zu Blindheit führen, da ein Blutgerinsel eine Arterie im Gehirn verstopft.
Roebuck gibt Entwarnung
Die Torhüterin gab jedoch Entwarnung. Sie befinde sich „auf dem Weg der Besserung“ und es gebe keine bleibenden Schäden an ihrer Gehirnfunktion oder ihrem Sehvermögen.
„Ich hatte das Gefühl, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um mitzuteilen, was in letzter Zeit passiert ist“, schrieb Roebuck in den sozialen Medien.
„Nachdem ich mich eine Zeit lang nicht gut gefühlt hatte, wurde bei einigen Tests festgestellt, dass ich einen linken Okzipitalinfarkt erlitten habe. Glücklicherweise sind meine Hirnfunktion und mein Sehvermögen nicht dauerhaft geschädigt.“
„Bin auf dem Weg der Besserung“
Roebuck verriet: „Ich hatte viele Wochen lang Folgeuntersuchungen und Facharzttermine, und mit der Unterstützung des medizinischen Teams des Vereins bin ich auf dem Weg der Besserung. Es ist toll, wieder mit den Mädchen zusammen zu sein, an meiner Reha zu arbeiten und, was noch wichtiger ist, mich wieder wie eine normale Ellie zu fühlen.“
Roebuck saß in dieser Saison in neun Spielen in allen Wettbewerben auf der Bank von City. Ihr letztes Spiel für England bestritt sie im Februar 2023. „Es war eine wirklich harte Zeit, aber mit der Unterstützung meiner Familie bin ich jetzt sehr positiv gestimmt und freue mich auf meine Rückkehr auf das Spielfeld“, schrieb die 24-Jährige.