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Lukas Podolski stellt klar: Baller League ist "nicht für Frauen"

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Lukas Podolski stellt klar: Baller League ist "nicht für Frauen"

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Baller League „nicht für Frauen“

In der Baller League gibt es nur männliche Spieler. Präsident Lukas Podolski reagiert auf Fragen dazu genervt.
Lukas Podolski will bei der Baller League keine Spielerinnen
Lukas Podolski will bei der Baller League keine Spielerinnen
© IMAGO/Beautiful Sports
In der Baller League gibt es nur männliche Spieler. Präsident Lukas Podolski reagiert auf Fragen dazu genervt.

Die Baller League von Lukas Podolski und Mats Hummels sorgt nun schon seit fünf Wochen für Aufregung - vor allen in den sozialen Medien.

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In der neuen Liga treten zwölf Teams an elf Spieltagen gegeneinander an. Angepfiffen wird immer Montagabend in der Kölner Motorworld. Zweimal 15 Minuten stehen sich jeweils sechs Spieler auf dem Kunstrasen gegenüber.

Podolski will keine Frauen in der „Baller League“

Besondere Regeln sollen das Spielgeschehen spannender machen. Dabei kommt immer wieder die Frage auf, wieso keine Frauen mitspielen.

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Denn eigentlich sind die Mannschaften ein bunter Mix aus ehemaligen Profis, Amateuren und Social-Media-Bekanntheiten. Sie alle werden von ihren prominenten Teammanagern für die Spiele nominiert.

Als Podolski in Funktion des Fußball-Präsidenten vom Magazin Zeit darauf angesprochen wird, reagiert er genervt. Der Weltmeister von 2014 verteidigt sich direkt und fühlt sich angegriffen. „Ich komme aus Köln, hier leben viele Schwule, Lesben. Und egal, wo man herkommt, wir Kölner sind immer offen“, betonte er.

„Das ist eine Baller League, nicht für Kinder, nicht für Frauen“

Frauen als Spieler in seiner Liga will er aber trotzdem nicht: „Das ist eine Baller League, nicht für Kinder, nicht für Frauen, nicht für Babys, sondern für Herren.“

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Das würde daran liegen, dass Frauen bei seinem „professionellen“ Projekt keine Chance hätten.

Sein Mitstreiter Marvin Boachie hat der Zeitung verraten, dass über eine Frauenquote vor Start der Liga nachgedacht, diese Idee aber verworfen worden sei. Podolski war ganz offensichtlich ohnehin kein Fan der Idee.

Er fügte an, man könne die Angelegenheit auch hinter der Halle klären „wie echte Männer“.

Es bleibt abzuwarten, wie die Aussagen von Podolski in der Liga ankommen. Mit Jule Brand, Selina Cerci und Alisha Lehmann sind immerhin drei weibliche Teammanagerinnen vertreten.

Im Internet hat Podolski bereits für Wirbel gesorgt mit diesen Aussagen. Viele Fans finden seine Sätze frauenfeindlich.