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Ex-Profi Kneißl zieht positives Fazit nach VAR-Premiere

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Ex-Profi Kneißl zieht positives Fazit nach VAR-Premiere

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Ex-Profi zieht Fazit nach VAR-Premiere

Ex-Profi Sebastian Kneißl hat nach seiner Premiere im „Kölner Keller“ zur möglichen Verbesserung des VAR ein positives Fazit gezogen.
Im STAHLWERK Doppelpass dreht Reiner Calmund beim Thema VAR so richtig auf. Die Manager-Legende setzt zu einem emotionalen Plädoyer an.
Ex-Profi Sebastian Kneißl hat nach seiner Premiere im „Kölner Keller“ zur möglichen Verbesserung des VAR ein positives Fazit gezogen.

Ex-Profi Sebastian Kneißl hat nach seiner Premiere als externer Berater im „Kölner Keller“ zur möglichen Verbesserung des Video-Assistenten (VAR) ein positives Fazit gezogen.

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„Es war für mich spannend“, sagte der DAZN-Experte in einem Interview mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB): „Ich war zwar schon mal in diesem Raum und habe das alles schon gesehen, diesmal fühlte es sich aber noch realistischer und praxisnäher an.“

Am vergangenen Wochenende hatte Kneißl die Zweitligapartien zwischen dem Hamburger SV und Eintracht Braunschweig (2:1) sowie Hansa Rostock und dem FC St. Pauli (2:3) erstmals in einem Test aus dem Video-Assist-Center begleitet.

„Wir sind gegenüber Ideen aufgeschlossen“

Laut DFB konnte der 40-Jährige die Kommunikation des Schiedsrichter-Teams verfolgen, dazu sei es in der Pause und nach den Partien zu einem „ausführlichen fachlichen Austausch“ gekommen. „In beiden Spielen gab es Szenen, die wir konstruktiv diskutieren konnten“, sagte Kneißl.

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Langfristig könnten externe Berater „definitiv“ eine Hilfe für die Referees sein, meinte er. „Wichtig ist natürlich, dass sie genau wissen, wie sie sich dort zu verhalten haben, denn es ist immer noch der Bereich der Schiedsrichter, da müssen ‚wir‘ uns anpassen.“

Kneißl warb für eine "schnellere und transparentere Kommunikation nach außen" als nächsten Schritt. Er sehe auf beiden Seiten eine Offenheit und Neugier, "sich anzunähern und gegenseitig zu unterstützen".

Ob das Projekt zu einer dauerhaften Lösung werden kann, ließ der DFB zunächst offen. „Wir sind gegenüber neuen Ideen, die uns weiterbringen können, immer aufgeschlossen“, sagte Videobeweis-Chef Jochen Drees: „Dazu gehört es auch, dass wir durch eine solche Kooperation herausfinden wollen, inwieweit wir von der Expertise eines ehemaligen Berufsfußballers profitieren können.“