Hässliche Szene um Lionel Messi bei der südamerikanischen WM-Qualifikation: Der Superstar von Weltmeister Argentinien kam beim 1:0-Sieg gegen Paraguay in der zweiten Halbzeit ins Spiel - und geriet dann mit einem Gegenspieler aneinander.
Messi angespuckt! Erstaunliche Reaktion
In der 84. Minute lieferte sich Messi ein Verbal-Duell mit Antonio Sanabria. Der Argentinier machte eine abfällige Geste in Richtung des Mittelstürmers und drehte sich weg. Wie auf TV-Bildern zu sehen ist, spuckte Sanabria dann in Richtung Messi. Ob er diesen dabei auch traf, lässt sich allerdings nicht erkennen.
Folgen hatte die Aktion für Sanabria, der übrigens bei Messis Ex-Klub FC Barcelona ausgebildet wurde, zunächst keine.
Messi reagiert auf Spuck-Eklat
Messi selbst gab nach der Partie zu, dass er von der Aktion seines Gegenspielers nichts mitbekommen habe: „Die Wahrheit ist, dass ich es nicht gesehen habe. Sie haben mir in der Umkleidekabine gesagt, dass einer von ihnen mich angespuckt hat.“
Seine Reaktion fiel erstaunlich aus, von Zorn war keine Spur. Messi wollte Sanabria, der für den FC Turin spielt, lieber mit Nichtachtung strafen: „Ich weiß wirklich nicht einmal, wer dieser Typ ist. Ich habe ihn nicht gesehen. Sie haben es mir nur erzählt. Ich will ihm auch keine Bedeutung beimessen, denn er wird sich überall zu Wort melden, und das ist noch schlimmer.“
Diesen Gefallen wolle er dem Paraguayer nicht tun: „Er wird bekannt werden, also lassen wir ihn besser dort.“
Zuvor hatte der zuletzt angeschlagene Messi, der das Spielfeld in der 52. Minute betreten hatte, auch für zwei sportliche Highlights gesorgt. Mit einem Freistoß und einer Ecke scheiterte der Superstar von Inter Miami jeweils am Pfosten.
Für den einzigen Treffer des Spiels sorgte Nicolás Otamendi.