Home>Fußball>

Daum mit "Optimismus, Zuversicht und Humor" gegen den Krebs

Fußball>

Daum mit "Optimismus, Zuversicht und Humor" gegen den Krebs

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Daum mit „Optimismus, Zuversicht und Humor“ gegen den Krebs

Der frühere Bundesliga-Trainer Christoph Daum kämpft mit „Optimismus, Zuversicht und einem Schuss Humor“ gegen seine Krebserkrankung an.
Christoph Daum wird am Dienstag 70 Jahre alt
Christoph Daum wird am Dienstag 70 Jahre alt
© IMAGO/SID/IMAGO/GEPA pictures/ Armin Rauthner
Der frühere Bundesliga-Trainer Christoph Daum kämpft mit „Optimismus, Zuversicht und einem Schuss Humor“ gegen seine Krebserkrankung an.

Der frühere Bundesliga-Trainer Christoph Daum kämpft mit „Optimismus, Zuversicht und einem Schuss Humor“ gegen seine Krebserkrankung an. „Wir hoffen, dass wir den akuten, entzündlichen Krebszustand in einen chronischen überführen, den wir mit Medikamenten kontrollieren können“, sagte Daum dem Express. Er erhalte aktuell „sehr gute Rückmeldungen“ und sei daher „zuversichtlich, dass die Therapien anschlagen, der Körper darauf anspricht und die Krebszellen sich zurück entwickeln“.

{ "placeholderType": "MREC" }

Zu große Schritte auf einmal könne er jedoch nicht erwarten. "Mit solch einer Erkrankung ist es ein Fahren auf Sicht", sagte Daum, der am Dienstag 70 Jahre alt wird. Mit einer umfangreichen Chemotherapie soll die Lungenkrebserkrankung bekämpft werden, und "durch Atem- und Meditationsübungen, bewusste Ernährung und Bewegung kann man helfen", betonte er: "Auch wenn mein Körper signalisiert, dass er sich lieber ausruhen will, zwinge ich mich, etwas zu machen."

Zu seiner täglichen Routine zählten Joggen, Schwimmen, Saunagang und Training im eigenen Fitnessraum. "Ich kann zumindest den Muskelschwund stoppen", sagte Daum. Er habe noch zwei Chemo-Termine vor sich, "dann sehen wir weiter".

Er habe „inzwischen einen Portkatheter“, berichtete Daum: „Das hilft, um die Infusionen einzuleiten. Die Venen sind schon so zerstört nach über 80 Nadelstichen. Die Medizin ist aber noch nicht so weit, dass ich künftig auf die Behandlung verzichten könnte.“