2023 scheint nicht das Jahr von Oliver Kahn zu sein. Ende Mai wurde der 54-Jährige als Vorstandschef des FC Bayern gefeuert. Die beiden Parteien gingen allerdings nicht im Guten auseinander, sondern lieferten sich einen öffentlichen Schlagabtausch.
Nächster Rückschlag für Kahn
Danach verschwand die Torwart-Legende erstmal von der Bildfläche, ehe kürzlich die nächsten Schlagzeilen um ihn auftauchte. Kahn reiste nach Saudi-Arabien und schwang mächtig die Werbetrommel. Dafür hagelte es Kritik von allen Seiten.
Kahns Villa steht unter Wasser
Und jetzt kommt es für Kahn auch noch privat knüppeldick: Wie die Bild berichtet, soll es in Kahns Villa im Münchener Luxus-Vorort Grünwald zu einem massiven Wasserschaden gekommen sein. Der gesamte Keller soll unter Wasser gestanden haben.
Das Haus soll sogar so stark beschädigt worden sein, dass Kahns Sohn David vorübergehend ausziehen musste. Vor der Villa soll sich zudem bereits ein großer Container sowie ein Dixi-Klo für Reparaturarbeiten befinden.
Wie es zu dem Schaden kam und wie viele Renovierungsarbeiten nötig sind, ist bislang noch nicht bekannt. Kahns selbst hat sich noch nicht zu dem Vorfall geäußert.
Bayern-Fans schämen sich für Kahn
Neben dem Wasserschaden in seinem Haus muss der „Titan“ aktuell auch noch ordentlich Kritik über sich ergehen lassen. Der Grund dafür? Kahn unternahm eine umstrittene Reise nach Saudi-Arabien, bei der er Superstars wie Neymar, Cristiano Ronaldo und Sadio Mané traf und nebenbei Werbung für den Wüstenstaat machte.
„Nehmt euch Zeit, und entspannt euch. Kommt hier rüber und besucht diesen wundervollen Ort“, so der 54-Jährige. Auch von der saudi-arabischen Transfer-Offensive zeigte sich der ehemalige Vorstandsvorsitzende des FC Bayern beeindruckt: „Sie erschaffen eine konkurrenzfähige Liga. Konkurrenz ist immer etwas Gutes.“
Seine Aussagen kamen bei den Bayern-Fans gar nicht gut an. Bayern-Mitglied Michael Ott bezeichnete den Auftritt Kahns bei X (ehemals Twitter) als „bizarr“ und „zum Fremdschämen“.
„Der tragische Fall eines ehemaligen Welttorhüters, der sich jetzt auch persönlich für saudi-arabische Propaganda hergibt. Einfach nur enttäuschend“, fügte Ott an.