Stefan Kuntz ist noch nicht als Fußball-Nationaltrainer der Türkei entlassen worden.
Er ist Favorit auf Kuntz-Erbe
Stefan Kuntz steht als Nationaltrainer der Türkei vor dem Aus. Der Verband bestreitet eine von Medien vermeldete Trennung, kündigt aber eine Mitteilung für Mittwoch an. Nach SPORT1-Informationen gibt es einen Favoriten auf die Nachfolge.
Stefan Kuntz steht als Nationaltrainer der Türkei vor dem Aus. Der Verband bestreitet eine von Medien vermeldete Trennung, kündigt aber eine Mitteilung für Mittwoch an. Nach SPORT1-Informationen gibt es einen Favoriten auf die Nachfolge.
Wie der türkische Verband TFF am Montag mitteilte, entsprächen anders lautende Berichte in den Medien „nicht der Wahrheit“, der Vertrag des 60-Jährigen laufe noch. Kuntz, der zu den Kandidaten für den Posten des deutschen Bundestrainers gehört, war zunächst für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Mitteilung für Mittwoch angekündigt
Der TFF gab bekannt, dass Kuntz für Mittwoch ins nationale Trainingszentrum bei Istanbul eingeladen worden sei, um dort Gespräche mit Verbandschef Mehmet Büyükeksi zu führen. Danach werde es eine öffentliche Mitteilung geben. Nach SPORT1-Informationen wird Kuntz noch in dieser Woche freigestellt.
Türkische Medien hatten am Sonntag berichtet, dass der ehemalige U21-Coach des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) von seinen Aufgaben entbunden worden sei. Am vergangenen Dienstag hatte der Coach 2:4 gegen Japan verloren, die deutsche Nationalmannschaft zuvor mit 1:4. Es war im 20. Länderspiel für Kuntz mit der Türkei die fünfte Niederlage.
Nach SPORT1-Informationen ist Vincenzo Montella der Favorit auf die Kuntz-Nachfolge. Verband und Montella befinden sich in guten Gesprächen. Der Italiener trainierte zuletzt Adana Demirspor und ist demnach kein Unbekannter in der Türkei.
Co-Trainer Kenan-Kocak, der bereits mit Kuntz zusammengearbeitet hatte, soll seinen Posten behalten, an der Seite von Montella fungieren.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)