Es sollte eine Revanche für das „Finale dahoam“ werden. Einst hatte der FC Bayern das Finale der Champions League gegen den englischen Topklub verloren, nun war es „nur“ ein Legendenspiel.
Bayern-Klatsche gegen Chelsea
Während die Profis bei den Nationalmannschaften unterwegs sind, konnten sich die Legenden des deutschen Rekordmeisters nicht mit Ruhm bekleckern und gingen mit 0:4 baden. Bereits zur Pause lagen die Blues 2:0 in Front - mit Toren großer Namen.
So eröffnete Michael Essien in der 23. Minute mit dem 1:0 den Spielberichtsbogen, John Terry ließ unmittelbar folgend (27.) den zweiten Treffer folgen.
Makaay und Lúcio können Bayern-Niederlage nicht verhindern
Auch nach der Halbzeit ließ die Torgier der Engländer nicht nach. Gary Cahill, ehemaliger Partner in der Innenverteidigung von Terry (60.) und Tiago (67.) mit einem sehenswerten Lupfer ließen den Bayern um Tom Starke, Giovane Elber und Owen Hargreaves keine Chance.
Selbst andere große Namen im Bayern-Dress um Hans-Jörg Butt, Roy Makaay und Lúcio hatten nichts mehr entgegenzusetzen.
Immerhin der Zweck des Tages sollte ein sinnvoller sein. Alle Einnahmen der Partie kommen wohltätigen Zwecken zugute und gehen in gleichen Teilen an die Chelsea Foundation sowie an The Royal Marsden Cancer Charity.
Die Organisation widmet sich dem Kampf gegen Krebs und unterstützte zuletzt den ehemaligen Chelsea-Profi und Spielertrainer, Gianluca Vialli, der Anfang des Jahres einem Krebsleiden erlegen war.