Aitana Bonmati ist zu Europas Fußballerin des Jahres gewählt worden. Die Starspielerin des FC Barcelona tritt damit in die Fußstapfen von Alexia Putellas, die den Award in den vergangenen beiden Jahren erhalten hatte.
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Weltmeisterin ist jetzt Europas Beste - und sendet Botschaft im Kuss-Skandal
Europas Beste sendet Botschaft
Aitana Bonmati ist zu Europas Fußballerin des Jahres gewählt worden. Die Starspielerin des FC Barcelona tritt damit in die Fußstapfen von Alexia Putellas, die den Award in den vergangenen beiden Jahren erhalten hatte.
In ihrer Rede nach der Preis-Übergabe äußerte sich die Nationalspielerin Spaniens auch zu der Kuss-Affäre um Verbandschef Luis Rubiales und ihre Teamkollegin Jennifer Hermoso.
Bonmati sendete dabei eine eindeutige Botschaft: „Als Gesellschaft können wir nicht zulassen, dass es in einer Arbeitsbeziehung zu Machtmissbrauch und mangelndem Respekt kommt. Ich widme es Jennifer Hermoso und allen Frauen, die das gleiche erleiden. Wir sind bei euch.“
„Kein guter Moment für den spanischen Fußball“
Rubiales hatte Hermoso nach dem WM-Triumph der Spanier vor einigen Wochen ohne Erlaubnis auf den Mund geküsst. Es folgte ein Aufschrei in der Fußball-Welt, der noch lange nicht verhallt ist.
„Es ist kein guter Moment für den spanischen Fußball, obwohl wir gerade die Weltmeisterschaft gewonnen haben“, gab Bonmati zu.
Zu der Auszeichnung selbst meinte sie: „Es ist ein Stolz und ein Privileg für mich, hier zu sein. Es ist eine Saison, die ich nie vergessen werde, und ich möchte diese Auszeichnung mit meinen Kollegen teilen. Ich habe das Glück, mit unglaublichen Menschen zu spielen, die mich jeden Tag besser machen.“