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DFB-Stars werden in Kuss-Skandal deutlich: "Traurig, wenn auch in der deutschen Fußballwelt ..."

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DFB-Stars werden in Kuss-Skandal deutlich: "Traurig, wenn auch in der deutschen Fußballwelt ..."

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„Noch weit untragbarer ist, ...“

Die deutschen Fußballerinnen schließen sich in der Affäre um Spaniens Verbandsboss Luis Rubiales den Solidaritätsbekundungen für die Weltmeisterinnen an. Dabei greifen sie auch deutsche Fußball-Persönlichkeiten an.
Luis Rubiales ist nach dem Kuss-Skandal von der FIFA suspendiert worden.
Die deutschen Fußballerinnen schließen sich in der Affäre um Spaniens Verbandsboss Luis Rubiales den Solidaritätsbekundungen für die Weltmeisterinnen an. Dabei greifen sie auch deutsche Fußball-Persönlichkeiten an.

Die deutschen Fußballerinnen haben sich in der Rubiales-Affäre den globalen Solidaritätsbekundungen für die streikenden Weltmeisterinnen aus Spanien um Jennifer Hermoso angeschlossen.

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„Team Deutschland ist bei Euch“, wurde am Samstag als Botschaft über den offiziellen Instagram-Kanal der DFB-Frauen geteilt: „@jennihermoso & Team, ihr habt unseren vollen Support!“

Vize-Kapitänin Svenja Huth und anderen Nationalspielerinnen teilten am Samstagabend ein Statement des Mannschaftsrates, der das Verhalten von Spaniens Verbandsboss Luis Rubiales ebenso kritisierte wie relativierende Kommentare dazu von deutschen Fußballgrößen: „Solch ein Verhalten ist nicht akzeptabel, und noch weit untragbarer ist, es auch noch herunterzuspielen und die Spielerin unter Druck zu setzen. Niemand, absolut niemand sollte dies als Kleinigkeit abtun.“

Es sei „traurig, wenn auch in der deutschen Fußball-Welt anscheinend noch nicht alle aufgeklärt genug sind, das einschätzen zu können“. Wie einige andere Fußball-Persönlichkeiten in Deutschland hatten etwa Karl-Heinz Rummenigge, Lothar Matthäus oder Johannes B. Kerner Luis Rubiales‘ Verhalten verharmlost.

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FIFA suspendiert Skandal-Boss Rubiales

Der Mannschaftsrat drückte mit Blick auf die Revolte in Spaniens Frauen-Nationalteam schon im vergangenen Herbst seinen „höchsten Respekt“ für alle Spielerinnen aus, „die den Mut haben, solche Missstände anzuzeigen. Für eine Veränderung im gesamten globalen Fußball und Sport“.

Spaniens Verbandsboss Rubiales ist aufgrund des Kuss-Eklats nach dem WM-Finale mittlerweile vom Disziplinarkomitee des Weltverbandes FIFA vorläufig gesperrt worden.

Das komplette Team der Weltmeisterinnen befindet sich im Streik, da Rubiales einen Rücktritt verweigert hat. Der Verband RFEF hat rechtliche Schritte angekündigt, „um die Ehre des Präsidenten zu verteidigen“.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)