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Rapinoe macht Schluss! Frauenfußball verliert sein wohl prominentestes Gesicht

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Rapinoe macht Schluss! Frauenfußball verliert sein wohl prominentestes Gesicht

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Der Fußball verliert eine Legende

Der Frauenfußball verliert sein wohl prominentestes Gesicht: Megan Rapinoe verkündet ihr Karriereende.
Fußball-Weltmeisterin Megan Rapinoe will "die Welt zu einem besseren Ort machen". Im Interview spricht sie über ihre Ziele.
Der Frauenfußball verliert sein wohl prominentestes Gesicht: Megan Rapinoe verkündet ihr Karriereende.

Megan Rapinoe hat ihr Karriereende angekündigt.

Die US-Nationalspielerin will die Fußballschuhe am Ende der laufenden Saison an den Nagel hängen. „Mit einem tiefen Gefühl von Frieden und Dankbarkeit habe ich beschlossen, dass dies meine letzte Saison sein wird, in der ich dieses schöne Spiel spiele“, sagte die 38-Jährige in einem Instagram-Statement.

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Rapinoe ist eine der bekanntesten Fußballerinnen des Planeten. Der Name der Olympiasiegerin und zweimaligen Weltmeisterin steht nicht nur für große sportliche Erfolge, sondern auch Meinungsstärke und soziales Engagement außerhalb des Platzes.

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„Legende“, kommentierte der US-Fußballverband die Erklärung Rapinoes. Mit dem Nationalteam greift die Angreiferin von OL Reign in Kürze ein letztes Mal nach dem WM-Titel. Das Turnier findet ab dem 20. Juni in Neuseeland und Australien statt.

Sie bot Trump die Stirn und wurde von Klopp bewundert

Rapinoe gilt als erste weiße Athletin, die sich in den USA weigerte, aus Protest gegen Rassismus die Nationalhymne mitzusingen.

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Sie wurde daraufhin vom damaligen US-Präsidenten Donald Trump öffentlich scharf kritisiert - bot ihm jedoch die Stirn. Was ihr unter anderem die Bewunderung von Jürgen Klopp einbrachte.

Die homosexuelle Kalifornierin imponierte während ihrer schillernden Karriere durch ihre gesellschaftliches Engagement für die LGBT+-Bewegung sowie ihren Einsatz für Gleichberechtigung nicht nur in Frauen-Fragen und gegen Unterdrückung jeder Art.

199 Länderspiele und ein großes Vermächtnis

„Durch den Fußball bin ich in meiner Karriere auf der ganzen Welt gewesen und habe bezaubernde Menschen kennenlernen dürfen. Ich bin unglaublich dankbar, Teil einer Generation von Spielerinnen gewesen zu sein, bei deren Abschied das Spiel zweifellos besser ist als zu ihren Anfängen“, erklärte Rapinoe in der Verbandsmitteilung.

Nur wenige Spielerinnen konnten dem Frauenfußall so ihren Stempel aufdrücken wie die 199-malige Nationalspielerin (63 Länderspieltore) vom zweimaligen US-Vizemeister OL Seattle Reign.

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„Megan Rapinoe“, meinte US-Cheftrainer Vlatko Andonovski zum bevorstehenden Rücktritt der ehemaligen Frankreich-Legionärin, „Megan Rapinoe ist eine der wichtigsten Spielerinnen in der Geschichte des Frauenfußballs und eine einzigartige Persönlichkeit. Ihr Einfluss auf ihre Mitmenschen als Mensch dürfte noch wichtiger sein als so viele und noch für lange erinnerungswürdige Momente, die sie geschaffen hat.“