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Linienrichter bricht Trainer Nase - Tiffert mit kuriosem Moment als Coach bei Chemnitzer Regionalliga-Start

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Linienrichter bricht Trainer Nase - Tiffert mit kuriosem Moment als Coach bei Chemnitzer Regionalliga-Start

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Linienrichter bricht Chemnitz-Coach Nase

Christian Tiffert erlebt beim Saisonstart seines Chemnitzer FC einen höchst kuriosen wie schmerzhaften Moment. Der Trainer und Ex-Profi stellt sich auf eine Leidenszeit ein.
Ärger um Kevin Großkreutz! Der Weltmeister von 2014 gehört nicht mehr zum Trainerteam des Regionalliga-Aufstiegsanwärters TuS Bövinghausen.
Christian Tiffert erlebt beim Saisonstart seines Chemnitzer FC einen höchst kuriosen wie schmerzhaften Moment. Der Trainer und Ex-Profi stellt sich auf eine Leidenszeit ein.

Dieser Start in die Regionalliga-Saison traf Christian Tiffert gewissermaßen gleich doppelt: Nicht nur, dass der Coach des Chemnitzer FC beim 0:0 gegen Carl Zeiss Jena den insgeheim erhofften Auftaktsieg verpasst hatte.

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Tiffert verletzte sich bei dem torlosen Remis auch noch auf höchst kuriose Weise.

Was war passiert? Der frühere Bundesliga-Profi (VfB Stuttgart und 1. FC Kaiserslautern) wollte unmittelbar vor einem Einwurf seinem Team Anweisungen geben, als ihn der rückwärtslaufende Linienrichter Kai Kaltwaßer aus Berlin übersah und mit dem Hinterkopf unbewusst im Gesicht traf.

Linienrichter bricht Trainer Tiffert die Nase

Danach ging es Tiffert „nicht besonders“, wie er beim MDR einräumte. „Es ist noch leicht Adrenalin drin, aber wenn das mal abflacht nach dem Spiel, dann wird mir der Schädel ordentlich brummen.“

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Die Aktion sein „unglücklich“ gewesen, fügte der 41-Jährige an. „Man kann da jetzt sagen, ich bin selber schuld, weil ich außerhalb der Coaching Zone bin. Aber das ist ein Trainer ja immer wieder mal.“

Tifferts Fazit nach Abpfiff: „Ich glaube, ich bin der einzige Trainer im deutschen Profi-Fußball, dem in einem Spiel an der Seitenlinie die Nase gebrochen wurde. Ohne dabei in einen Tumult geraten zu sein.“

Mit dem Spielausgang und dem Auftritt seiner stark verjüngten Mannschaft gegen die favorisierten Jenaer konnte der Coach am Ende aber dennoch halbwegs leben.

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„Wir habe erfrischend gespielt und hatten auch ganz gute Ideen. Das 0:0 war okay. Wenn wir eingebrochen wären nach 60 Minuten, dann wäre was falsch gelaufen“, so der Routinier.

Regionalliga-Start: Chemnitzer Nullnummer gegen Jena

Tiffert sprach insofern von einem „gelungenen Auftakt, auch wenn es nur ein Punkt ist“. Und die Trainer-Nase nun wohl auch noch eine ganze Weile schmerzen dürfte...