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Jens Lehmann wehrt sich gegen Kettensägen-Vorwürfe - „Geschichte rufmörderisch ausgestaltet“

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Jens Lehmann wehrt sich gegen Kettensägen-Vorwürfe - „Geschichte rufmörderisch ausgestaltet“

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Kettensäge? Das sagt Lehmann

Jens Lehmann bezieht Stellung zu den schweren Vorwürfen, mit schwerem Gerät an einer Garage hantiert und einen Nachbarn bedroht zu haben. Der Ex-Fußball-Nationaltorhüter spricht gar von Rufmord.
Jens Lehmann bezieht Stellung zu den schweren Vorwürfen, mit schwerem Gerät an einer Garage hantiert und einen Nachbarn bedroht zu haben. Der Ex-Fußball-Nationaltorhüter spricht gar von Rufmord.
Jens Lehmann bezieht Stellung zu den schweren Vorwürfen, mit schwerem Gerät an einer Garage hantiert und einen Nachbarn bedroht zu haben. Der Ex-Fußball-Nationaltorhüter spricht gar von Rufmord.

Ex-Nationalspieler Jens Lehmann hat in der Affäre um eine vermeintliche Kettensägen-Attacke erneut Stellung bezogen und die gegen ihn im Raum stehenden schweren Vorwürfe abermals vehement zurückgewiesen.

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„Mir haben Leute gesagt, so nach dem Motto: ‚Du hast den Nachbarn mit einer Kettensäge bedroht.‘ Und das ist ja völliger Quatsch“, sagte der frühere Torhüter des DFB-Teams Fußballnationalmannschaft in dem Podcast Immer die 3: „Das Einzige, was ich gemacht habe, auch auf Bitte des Nachbarn, war, dass ich im Frühjahr, Sommer immer mal wieder Hecken geschnitten habe. Auch Bäume teilweise, die ich für ihn da fällen sollte. Das ist der Hintergrund der Geschichte“

Die Staatsanwaltschaft München II hatte im Juni wegen eines Kettensägen-Zwischenfalls Anklage erhoben - nach übereinstimmenden Berichten unter anderem der dpa und der Süddeutschen Zeitung soll es sich bei dem mutmaßlichen Täter um den Lehmann handeln. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sprach lediglich von einem „ehemaligen Mitglied der deutschen Fußballnationalmannschaft“.

Lehmann: „Geschichte rufmörderisch ausgestaltet“

Hintergrund demnach: Der 53-Jährige soll im vergangenen Juli einen Dachbalken in der Garage seines Nachbarn mit einer Kettensäge angesägt haben - offenbar sei der Blick von Lehmanns Haus auf den Starnberger See durch den Neubau versperrt worden, hieß es weiter.

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Dem widersprach der frühere Profi-Fußballer nun vehement: „Es ist für mich eine relativ normale Geschichte, die aber rufmörderisch ausgestaltet wurde.“

Der besagte Nachbar sei „91 Jahre alt. Er hat mich in den letzten Jahren immer mal wieder darum gebeten, auch bei sich so ein bisschen für seine Hecken Sicht und Licht zu schaffen. Und demzufolge war ich häufiger bei ihm auf dem Grundstück.“

Lehmann fügte an: „Er hat - widerrechtlich aus meiner Sicht - einfach mein Grundstück überbaut und bei mir Bäume abgerissen.“

„Also die Garage steht da - prächtigst“

Der frühere Schlussmann (ua. Borussia Dortmund, Schalke 04, VfB Stuttgart, FC Arsenal) betont, er sei keinesfalls handgreiflich geworden oder habe eine Sachbeschädigung begangen: „Er hat eine Garage gebaut, die eigentlich zum Haus ausgeartet ist. Medial wurde berichtet, ich hätte die Garage zerlegt. Also die Garage steht da - prächtigst. Es ist nichts beschädigt worden.“

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Unlängst hatte Lehman bereits über seine Social-Media-Kanäle die Anschuldigungen bestritten, erklärte unter anderem via Twitter: „Die gegen mich erhobenen Vorwürfe treffen nicht zu. Der Schaden ist wie immer die enorme Rufschädigung und Missachtung der Privatsphäre.“

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Der MDR hatte am 19. Juni berichtet, nach Angaben des Amtsgerichts Starnberg sei die Anklage gegen Lehmann bisher noch nicht zugelassen worden.

Bis zum Abschluss des Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung.